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Puma möchte mit der Initiative das globale Abfallvolumen verringern und damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Foto: Puma

Bring me back - Puma nimmt Kleidung zurück

Das Sportlifestyle-Unternehmen Puma hat Recyclingbehälter in seinen Stores und Outlets in Deutschland aufgestellt. Kunden können ab sofort ausgediente Schuhe, Textilien und Accessoires aller Hersteller dort abgeben. Die Initiative startet heute unter anderem in Berlin, München, Düsseldorf, Hamburg, Augsburg und Herzogenaurach und soll bis Januar 2013 weltweit eingeführt werden.

Das Programm namens "Bring me back" wird in Zusammenarbeit mit dem internationalen Recyclingunternehmen I:CO betrieben und soll die Verbraucher für Recycling und Wiederverwertung sensibilisieren. Tragbare Produkte sollen weiterverwendet werden, während der Rest entweder in seine Einzelteile zerlegt oder für die Herstellung neuer Rohstoffe genutzt wird. "Wir wollen das begehrteste und nachhaltigste Sportlifestyle-Unternehmen weltweit werden und daher entwickeln wir fortwährend Lösungen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern", sagt Franz Koch, CEO von Puma.

Puma möchte mit der Initiative das globale Abfallvolumen verringern und damit einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. "Bring me back" ist ebenfalls ein Teil des langfristigen Unternehmensziels, einen geschlossenen Kreislauf für Materialien zu schaffen. Das Unternehmen möchte bis 2015 Treibhaus-Emissionen, Strom- und Wasserverbrauch und Abfallaufkommen in Puma-Büros, Geschäften und Lagern sowie bei Direktzustellern um 25 Prozent verringern. Auch 50 Prozent der Kollektionen sollen bis 2015 aus nachhaltigeren Materialien gefertigt werden. Bis 2011 wurden bereits 16 Prozent aller Kleidungsstücke aus nachhaltigeren Materialen wie recyceltem Polyester, Bio-Baumwolle und Cotton Made in Africa hergestellt.

SK