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Patagonia macht auf Wahnsinns Konsum aufmerksam und spendet alle Gewinne des Black Fridays
Black Friday Aktion

Outdoor Label spendet 10 Millionen Dollar

Nach "1 % for the Planet", "Don’t buy this Jacket" und vielen anderen Aktion setzt das US-amerikanische Outdoorlabel Patagonia jetzt ein weiteres Zeichen für Umweltschutz und gegen sinnlosen Konsum. Laut Unternehmensmeldung werden die kompletten weltweiten Tagesumsätze von unglaublichen 10 Millionen Euro des Black Friday von der nachhaltigen Outdoor Marke an gemeinnützige Eco-Organisationen gespendet.

In Europa erst seit kurzem auf dem Vormarsch zählt der Black Friday mit seinen ausufernden Rabattschlachten und Schnäppchenaktionen in den USA längst zu den umsatzstärksten Tagen des ganzen Jahres. Den Kaufrausch nimmt die, unter dem Sonderstatus einer Benefit Corporation mit strengsten Richtlinien in Bezug auf Transparenz, Arbeiterrechten, Umweltschutz und gesellschaftlicher Verantwortung firmierende Outdoormarke Patagonia traditionell zum Anlass das Thema Konsum kritisch zu beleuchten.

Unvergessen die ‚Don’t buy this Jacket’-Aktion bei der man Käufer am Beispiel einer Jacke dazu aufrief sich nicht von schnellen Launen zum Kauf hinreißen zu lassen sondern lediglich das zu konsumieren, was wirklich benötigt wird.

Die gesamten Tagesumsätze werden gespendet

Zur 2016er Auflage des Black Friday hat sich das Unternehmen jetzt dazu entschieden die gesamten Tagesumsätze alles Patagonia Stores und Partner Stores sowie des Online-Shops an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Dabei soll vor allem kleinen, lokalen Gruppen finanziell unter die Arme gegriffen werden, die wichtige Arbeit leisten aber in der Öffentlichkeit kaum in Erscheinung treten. Mit der Aktion knüpft das Outdoor Label an die Philosophie der Non-Profit Organisation 1 % for the Planet an. 2001 von Patagonia ins Leben gerufen und mittlerweile von einer Vielzahl von Unternehmen mitgetragen verpflichtet sich jeder Teilnehmer einen Prozent seines Umsatzes dem Umweltschutz zukommen zu lassen.

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Quelle: Fashion United, Bild: patagonie, Text: Andreas Grüter