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Der neue Trend heißt bewusst & nachhaltig einkaufen.
Nutzlose Verpackungen

Die zehn Unverpackt-Tipps von Yvonne Willicks

Die Bio-Gurke in der Plastikhülle, überflüssige Umverpackungen, Plastiktüten für Obst und Gemüse – tagtäglich schlagen wir uns mit lästigen und nutzlosen Verpackungen herum. Müllvermeidung kann jedoch ganz einfach sein. Yvonne Willicks hat zehn Tipps für Sie.

Der neue Trend heißt bewusst & nachhaltig einkaufen. Verpackungen machen einem hierbei das Leben schwer. Wie man sich Plastikmüll, endlose Verpackungen und sperrige Kartons sparen kann erklärt Yvonne Willicks in ihrem neuen Haushaltscheck. Hier schon einmal ihre besten zehn Tipps zusammengefasst.

Zehn Unverpackt-Tipps von Yvonne Willicks 

1. Lassen Sie überflüssige Umverpackungen im Laden.

Supermärkte haben im Kassenbereich Sortierbehälter, in denen Sie Papier- und Plastikverpackungen zurücklassen können. So reduzieren Sie nicht nur den Müll im Haushalt, sondern setzen auch beim Supermarkt ein Zeichen: diese Verpackung brauche ich nicht!

2. Achten Sie beim Kauf darauf, ob es ein gleichwertiges Produkt auch weniger aufwändig verpackt gibt.

Greifen Sie bewusst zu der weniger verpackten Variante. Die Zahnpasta-Tube muss nicht zusätzlich in Pappe verpackt sein.

3. Schreiben Sie die Hersteller ärgerlicher Verpackungen an.

Je mehr Kundenbeschwerden eingehen, desto eher wird der Hersteller etwas ändern.

4. Kaufen Sie ärgerlich verpackte Produkte erst gar nicht!

Kaufen Sie keine Produkte mehr, deren Verpackungen sich nicht gut öffnen oder restentleeren lassen. Wenn der Absatz sinkt, ändert der Hersteller eher etwas.

Verpackungen machen einem  das Leben schwer.

5. Greifen Sie bei Kosmetikprodukten eher zu dünnwandigen Tuben als zu festem Plastik.

Dünnwandige Tuben sind leichter und gut an einer Nahtstelle am Rand zu erkennen. Sie lassen sich einfacher entleeren und bestehen aus weniger Material.

6. Nehmen Sie Beutel und Körbe von zuhause zum Einkauf mit.

So können Sie auf die Plastiktüten im Supermarkt verzichten.

7. Verzichten Sie auf Obst und Gemüse, das in Plastik verpackt ist.

Greifen Sie lieber zu der nicht verpackten Variante. Wird die Ware nur verpackt angeboten, vergleichen Sie: bekomme ich das Produkt woanders zum selben Preis auch unverpackt?

8. Legen Sie sich ein bis zwei leichte Obst- und Gemüsenetze zu.

Darin können Sie loses Obst und Gemüse im Supermarkt verpacken und auch abwiegen.

9. Gehen Sie häufiger auf den Markt: hier gibt es die Lebensmittel meist unverpackt.

Mit ein paar Beuteln ausgestattet, können Sie so unnötige Einweg-Verpackungen vermeiden.

10. Bitten Sie an Wurst- und Käsetheke darum, dass die Ware nur in so viel Verpackung gewickelt wird, wie nötig.

Eine zusätzliche Plastiktüte muss nicht sein. In Ihre eigene Plastikdose können Sie sich Wurst und Käse leider nicht füllen lassen, denn der Verkäufer muss sicherstellen, dass Sie das Produkt in einem hygienisch einwandfreien Zustand bekommen haben.

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Quelle: WDR; Bilder: ; Autor: kle