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Wer aber dennoch keine Kuhmilch trinken will, für den gibt es leckere Alternativen wie Mandelmilch oder Kokosmilch.
Ersatz für die Kuh-Milch

Gesund und laktosefrei mit Mandel- und Kokosmilch

Mandelmilch und Kokosmilch sind nicht nur gesund, sondern auch hervorragend geeignet für alle, die keine Milch von der Kuh mögen. Warum Mandelmilch & Co. so gesund sind und was man damit alles zaubern kann.

Frische Milch vom Bauernhof gilt immer noch als natürlich und gesund. Das mag sicherlich stimmen, wenn die Milch vom Biobauern kommt. Demeter Bauernhöfe beispielsweise haben strenge Richtlinien: Keine Kühe ohne Hörner, höchste Tierhaltungsstandards und nur Biofutter. Wer aber dennoch keine Kuhmilch trinken will, für den gibt es leckere Alternativen wie Mandelmilch oder Kokosmilch. Mandelmilch beispielsweise schmeckt süßlich lecker, ist natürlich und enthält viele gesunde Inhaltsstoffe. Dasselbe gilt für Kokosmilch.
Ideal daher auch für Menschen, die sich vegan ernähren wollen.

Mandelmilch ideal bei Lactose-Intoleranz

Milch wird erst seit 7.000 Jahren von Menschen konsumiert. Davor gab es bereits Mandelmilch oder Milch aus Kastanien, Nüssen und Samen.

Viele Menschen suchen nach Alternativen, da Milch von der Kuh Allergien auslösen kann und Milchprodukte oft Wachstumshormone enthalten,  damit das Kalb schneller wächst. Ein weiterer Grund ist der Tierschutz. Massentierhaltung hat längst für Negativschlagzeilen gesorgt. Niemand möchte Milch von gequälten Tieren auf dem Tisch stehen haben.

Mandelmilch beispielsweise schmeckt süßlich lecker, ist natürlich und enthält viele gesunde Inhaltsstoff

Mandelmilch für Müsli & Co.

Eine gesunde und leckere Alternative ist Mandelmilch und Kokosmilch. Mandelmilch passt gut zum Müsli, kann für Shakes verwendet werden wie auch für Dressing und Soßen. Mandelmilch gibt es in Pulverform oder praktisch im Tetrapack. Kokosmilch gekühlt ist ein gesunder Drink für Zwischendurch und besonders erfrischend als Früchte-Smoothies.

Mandelmilch hilft beim Abnehmen

Mandelmilch enthält nur 24 Kilokalorien pro 199 Milliliter und 0,5 Prozent Eiweiß.

Spurenelemente und Vitamine stecken ebenso in der Mandelmilch: B1, B3, B5, B6, B9, C und K sowie Magnesium, Kalzium, Eisen, Kalium, Zink und Phosphor machen die Mandelmilch zum Gesundheitsbrunnen, ohne dick zu werden. Kokosmilch hat einen Fettanteil von nur 15 bis 22 Prozent. Außerdem enthält Kokosmilch Fettsäuren, die schnell Energie liefern und sich nicht im Fettgewebe einlagern. Zum Abnehmen ist Kokosmilch deshalb bestens geeignet. Auch bei einer Unterfunktion der Schilddrüse soll die Kokosmilch helfen, ebenso bei Akne.

In tropischen Ländern gehört die Kokosmilch zu den Grundnahrungsmitteln. Untersuchungen haben ergeben, dass Völker in tropischen Gebieten, die Kokosmilch als Grundnahrungsmittel konsumieren, fast nicht an Herzinfarkten oder Schlaganfällen erkranken.

Rezept für Mandelmilch

Mandelmilch enthält nur 24 Kilokalorien pro 199 Milliliter und 0,5 Prozent Eiweiß.

Zutaten

   
2 Handvoll Mandeln 2 EL Kokosraspeln
250 ml Wasser 250 ml Ananassaft

Zubereitung:

Die Mandeln werden gewaschen und in den Mixer gegeben. Es dürfen geschälte oder ungeschälte Mandeln sein, das ist Geschmacksache.

Es werden das Wasser und der Ananassaft dazu gegossen und anschließend die Kokosraspeln beigefügt.

Die Mischung wird auf höchster Stufe so lange gemixt, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Das dauert ca. 3 Minuten. Es dürfen keine Stückchen mehr vorhanden sein.

Quelle: www.milch-guide.de

Rezept: Buntes Gemüse mit Kokosmilch

Kokosmilch eignet sich hervorragend zum Kochen wegen der cremigen Konsistenz

Zutaten

   
500 g BIO-Kartoffeln 500 g BIO-Tomaten
200 g feste BIO-Kokosnusscreme 1 Glas BIO-Gemüsemais
1 Bund glatte BIO-Petersilie 3 dicke BIO-Gemüsezwiebeln
2 Kochbananen 2 - 3 BIO-Knoblauchzehen
3 EL BIO-Maiskeimöl  Salz & Pfeffer

Zubereitung Buntes Gemüse in Kokosmilch

125 ml Wasser in einem kleinen Topf aufkochen. Die Kokosnusscreme grob zerkleinern und in dem heißen Wasser unter Rühren zu einer Kokosmilch schmelzen lassen.

Die Kartoffeln schälen, waschen, halbieren, in Viertel schneiden, dann würfeln.
Die Zwiebel pellen und nicht zu klein hacken. Den Knoblauch schälen und hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken.
Das Maiskeimöl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebelwürfel zugeben, leicht anbraten.

Den Knoblauch zufügen, ganz kurz mit erhitzen (auf keinen Fall braun werden lassen, er verliert nicht nur seinen Geschmack, er wird total bitter!).Mit der Kokosmilch ablöschen.
Die Kartoffelwürfel und die abgetropften Maiskörner zugeben. Mit Kristallsalz und Pfeffer würzen, gut umrühren und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Tomaten kreuzweise einritzen, in einem Sieb für etwa 15 Sekunden in kochendes Wasser halten, unter kaltem Wasser abschrecken und etwas abkühlen lassen. Die Haut mit einem spitzen Messer abziehen. Die Stielansätze gründlich herausschneiden, die Tomaten entkernen und fein würfeln.

Ein paar Würfelchen für die Dekoration beiseite legen. Die Kochbananen schälen und in dicke Scheiben schneiden. Mit den Tomatenwürfeln zum Gemüse im Topf geben, vorsichtig umrühren, noch etwa 5 Minuten köcheln lassen.
Eventuell noch etwas heißes Wasser nachgießen. Die Petersilie waschen und trocken schütteln (eventuell in einem Handtuch trocken schleudern). Die Blättchen von den Stielen zupfen und grob hacken.
Das Gemüse kräftig abschmecken, auf vorgewärmten Tellern servieren, mit den beiseite gelegten Tomatenwürfeln und der Petersilie bestreuen. Quelle: www.zentrum-der-gesundheit.de

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Bilder: thinkstock- goodshot, geo-grafika, LUISMARTIN , Text: Ulrike Rensch