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Plastik oder Papier? Das Märchen vom umweltfreundlichen Mehrwegbecher
Umweltfreundliche Einwegbecher

Plastik oder Papier? Das Märchen vom umweltfreundlichen Mehrwegbecher

Der Kaffee unterwegs, das Bier im Fußballstadion oder die Cola beim Rockkonzert…der Ausschank von Getränken gehört auf Veranstaltungen einfach dazu. Und immer wieder spielt das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Welche Becher sind denn nun die besseren – Plastik oder Papier? Einweg oder Mehrweg?

Beim Bierausschank auf Großveranstaltungen muss das Geschirr einiges aushalten können: Schnelligkeit, Sicherheit, Hygiene und Nachhaltigkeit sind die Kriterien, die ein Becher möglichst erfüllen sollte. 

Aus diesem Grund ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der Meinung, dass Mehrwegbecher aus Plastik die bessere Lösung sind. In einer Untersuchung des Österreichischen Ökologie-Instituts, des Öko-Instituts e.V. Deutschland und der Carbotech AG aus dem Jahr 2008 wurde die Ökobilanz von Mehrweg- und Einwegbechersystemen beim Getränkeausschank an Veranstaltungen verglichen. Damals kam man zu dem Ergebnis, dass Mehrwegbecher-Systeme bei Großveranstaltungen den Einweg-Lösungen ökologisch überlegen seien. Selbst kompostierbare Einwegbecher aus nachwachsenden Rohstoffen (PLA) schnitten nicht besser ab als herkömmliche Einwegbecher aus PET.

Mülltonne für kompostierbare Einwegbecher

Sofern die Becher separat gesammelt werden, ist die Verwendung von Einmalbechern nachhaltiger

Besser zum Einwegbecher greifen

Die tatsächlichen Zahlen aus der Praxis zeigen, dass die Rechnungen der DUH nicht hundert­prozentig aufgehen. Immer mehr Veranstalter setzen deshalb auf eigene Erfahrungen und sind sich einig: das Sammeln und Recyceln von sortenreinen Einmalbechern ist nachhaltiger, als die Verwendung von Mehrwegbechern. Voraus­setzung ist jedoch, dass die Becher auch wirklich separat gesammelt werden.

Borussia Dortmund arbeitet bereits mit PLA Einmalbechern, die sortenrein gesammelt und dann in einer Biogasanlage verwertet werden. Auch in der Allianz-Arena in München werden alle Becher sortenrein gesammelt und anschließend nach Material recycelt. Genauso können sortenrein gesammelte Einmalbecher aus PP oder PET ohne Probleme wiederverwertet werden, denn Recyclingkunststoffe sind sehr gefragt.

Plastik oder Papier? Das Märchen vom umweltfreundlichen Mehrwegbecher

Umweltfreundliches Einmalgeschirr von PAPSTAR

Mit seinem nachhaltigen Einweggeschirr bietet PAPSTAR die Verpackungslösung der Zukunft. Das Geschirr besteht aus nachwachsenden Rohstoffen, die biologisch abbaubar sind. So können die Einwegbecher aus PLA nach der Verwendung gesammelt und in industriellen Kompostieranlagen verarbeitet werden.

PAPSTAR ist der Spezialist für verbraucherorientierte Sortimentskonzepte und führt insgesamt mehr als 7.000 Produkte, zu denen Einmalgeschirr und Serviceverpackungen, Verpackungsmittel, Hygieneprodukte, Haushaltshelfer, sowie Dekoartikel und Dekozubehör gehören. Nachhaltigkeit steht dabei an oberster Stelle, was sich nicht nur in der Verwendung nachwachsender Rohstoffe, sondern auch in der konsequenten Überprüfung der Unternehmensprozesse hinsichtlich ökologischer Kriterien zeigt. Das bestätigen auch Zertifizierungen, wie das Öko-Label „Der Blaue Engel“, „Keimling“ oder FSC & PEFC.

„Local Sourcing“ – also kurze Wege und Ware von zertifizierten Herstellern, werden von PAPSTAR bevorzugt. Außerdem achtet das Unternehmen streng auf die Einhaltung der Grundwerte und Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, soziale Verantwortung, Umweltverantwortung und Sicherheit.

Mehr Informationen finden Sie hier: www.papstar.com

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Quellen: PAPSTAR, Bilder: PAPSTAR, Depositphotos/halfpoint, Text: Meike Riebe