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Natürliche Hautpflege im Winter: 11 Tipps
Hautpflege im Winter

Kennen Sie die richtige Hautpflege im Winter: 11 Tipps für natürliche Hautpflege

Der Wechsel zwischen kalter Winterluft und warmer Heizungsluft trocknet Haut und Haare schnell aus. Die richtige Hautpflege im Winter sollte bestenfalls an die Bedürfnisse des Körpers angepasst werden. Dabei helfen Öle und Cremes. Wir zeigen Ihnen, welche Hautpflege im Winter Sie durch die kalte Jahreszeit bringt – mit diesen elf Hausmittel Tipps.

Alle unsere Tipps und Hausmittel lassen sich ganz einfach Zuhause anwenden. Das Wichtigste bei der Hautpflege im Winter ist Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Deswegen basieren viele unserer Tipps auf Ölen. Öle, die trockene Haare und trockene Haut wieder geschmeidig machen. Und auch für die Hautpflege im Winter bei Kindern haben wir besondere Tipps und Hausmittel gesammelt. Schließlich ist die Haut der Kleinen besonders empfindlich und wird durch ausgiebige Schneeballschlachten und Schlittenfahrten oft mehr beansprucht als die der Erwachsenen.

Tipp 1: Öl Dusche

Schon eine kleine Umstellung beim Duschen kann einen großen Effekt haben. Anstatt ein Duschgel zu verwenden, das zwar reinigt, aber die Haut auch stark entfettet, benutzen Sie lieber ein Duschöl oder ein Stück überfettende Seife.

Tipp 2: Trockene Haut im Winter? Die besten Hausmittel Tipps

Auch der zweite Tipp verschafft Abhilfe durch Öl. Dazu benötigen Sie nur ein biologisches Öl Ihrer Wahl (am besten hilft kalt gepresstes Sesamöl, Mandelöl oder Avocadoöl), das sie leicht erwärmen.

Geben Sie nach dem Duschen einen Klecks Öl auf Ihre Haut und massieren es ein. Zusätzlich zu einer verbesserten Feuchtigkeitsversorgung der Haut, hat dieses Hausmittel zur Hautpflege noch viele andere Vorteile. Durch die Massage wird die Blutzirkulation angeregt, die Nerven und der Geist werden beruhigt. Wenden Sie diesen Tipp vor dem Zubettgehen an, fördert er außerdem einen erholsamen Schlaf.

Rizinusöl

Rizinusöl macht die Haut geschmeidig und weich

Tipp 3: Schöne Haut statt rissige Fersen und raue Ellenbogen

Fersen und Ellenbogen sind Körperteile, die nicht nur im Winter besonders viel Aufmerksamkeit brauchen, sondern das ganze Jahr über. Damit diese extrem beanspruchten Zonen wieder geschmeidig und weich werden, reiben Sie sie mit Rizinusöl ein. Durch das tägliche Einreiben wird die Haut geglättet und geschützt.

Tipp 4: Pickeln und Akne im Winter ade sagen

Besonders bei unreiner Haut ist die Versuchung groß, Kosmetikprodukte zu verwenden, die die Haut von Öl befreien. Öle enthalten häufig Alkohol, der die Haut austrocknet und angreifbar macht. Die bei Akne im Winter empfohlene Hautpflege unterscheidet sich von der Sommerpflege, da die Haut keinen Schutzmantel mehr bilden kann. Am besten ist es nun, auf Emulgatoren und Konservierungsstoffe zu verzichten. Empfehlenswert sind Dampfbäder mit Kamille, die die Poren öffnen. Als netter Nebeneffekt wirkt sich Kamille auch positiv auf Erkältungen aus. Für ein Dampfbad Wasser erhitzen und in eine Schüssel geben. Die Kamille (im Bioladen) dazu geben und mit einem Handtuch über dem Kopf circa zehn Minuten das Gesicht über die Schüssel halten. Anschließend eincremen. Anschließend können Sie die Haut mit Arganöl eincremen. Es verstopft die Poren nicht und ist deswegen auch für Haut geeignet, die unrein ist.

Tipp 5: Winterschutz für die Gesichtshaut

Winterschutz für die Gesichtshaut

Besonders bei langen Winterspaziergängen bietet es sich an, seine Gesichtshaut noch mehr als sonst zu pflegen. Dazu einfach einen Tropfen Öl gemeinsam mit der normalen Tagescreme einmassieren. Wichtig bei der Wahl der Tagescreme ist, dass sie einen Sonnenschutzfaktor enthält. Denn besonders in schneebedeckten Landschaften wird die Sonne stark reflektiert.

Tipp 6: Gesicht reinigen mit Öl

Auch wenn draußen kalte Temperaturen herrschen, muss die Gesichtshaut regelmäßig gereinigt und von Schmutz und Make-up gereinigt werden. Benutzen Sie anstelle von alkoholhaltigen Kosmetikprodukten lieber eine sanfte Reinigungsmilch oder versuchen Sie die Oil-Cleansing-Methode, bei der sie Ihr Make-up mithilfe eines Kokos- oder Olivenöls entfernen. Dadurch behält Ihre Haut ihre Geschmeidigkeit.

Tipp 7: Trockene Haare im Winter: Hausmittel zur Haarpflege

Trockene Haare im Winter: Hausmittel zur Haarpflege

Wenn Sie zu der großen Mehrheit der Menschen gehören, deren Haare die Heizungsluft im Winter nicht gut abkönnen: Willkommen im Club! Auch hier kann Öl Abhilfe schaffen. Kokosöl verschafft seidigen Glanz. Leiden Sie unter trockener Kopfhaut, massieren Sie es als Haarkur ein. Wenn bei Ihnen eher spröde Spitzen das Problem sind, geben Sie eine kleine Menge als Leave-in hinein. Auch Olivenöl ist eine gute Wahl bei trockener Kopfhaut. Geben Sie eine (kleine!) Menge Öl auf die Haare und bedecken Sie sie mit einer Duschhaube oder einem alten Handtuch. Nach einer halben Stunde waschen Sie Ihre Haare mit Shampoo aus.

Tipp 8: Raue Hände (und Füße)? Gehören bald der Vergangenheit an.

Da werden die Handschuhe einmal zu Hause vergessen, schon sind unsere Hände rau und rissig. Die Heizungsluft tut dann ihr Übriges. Was dann hilft, ist ein SOS Übernacht-Programm. Massieren Sie vor dem Schlafengehen ein wenig Bio-Öl Ihrer Wahl in die feuchten Hände. Cremen Sie sie anschließend mit einer fetthaltigen Handcreme ein und ziehen Sie Baumwollhandschuhe darüber. Am nächsten Tag sind Ihre Hände weich wie ein Baby-Popo. Das Ganze funktioniert auch sehr gut mit rauen oder rissigen Füßen.

Tipp 9: Raus aus der Dusche

Langes Duschen ist nicht nur schlecht für den ökologischen Fußabdruck, besonders im Winter sollten Sie auf lange, heiße Duschen und Bäder verzichten. Der Grund ist, dass die hauteigene Barriereschicht immer schwächer wird, je länger man duscht. Das hat zur Folge, dass Erreger leichter in die Haut eindringen können.

Tipp 10: Für die schöne Winterhaut ein Peeling verwenden

Dadurch, dass die Haut im Winter oft dick in Pullover eingepackt ist, bilden sich Hautschüppchen. Um das zu verhindern, empfiehlt es sich, einmal in der Woche ein Peeling zu machen. Als Hautpflege Winter Hausmittel nehmen Sie einfach Ihren morgendlichen Kaffeesatz und vermischen ihn mit einem Öl Ihrer Wahl. Dadurch wird Ihre Haut gepeelt und gleichzeitig mit Feuchtigkeit versorgt. Achten Sie nur darauf, ein altes Handtuch zum Abtrocknen zu verwenden, da das Kaffeepeeling darauf dunkle Flecken hinterlässt.

Hautpflege im Winter bei Kindern: Kinderhaut schützen

Tipp 11: Hautpflege im Winter bei Kindern: Kinderhaut schützen

Die Haut von Kindern ist empfindlicher als die von Erwachsenen, da sie eine dünnere Hornschicht haben. Dadurch trocknet sie schneller aus, wird rissig und spröde. Deswegen sollten Sie zunächst darauf achten, dass Ihr Kind genügend mit Feuchtigkeit versorgt ist. Mit Kräutertees und Wasser wird die Haut von innen gestärkt. Auch für Kinder gilt: Keine langen heißen Duschen und Bäder. Verwenden Sie nur wenig Duschgel oder Seife und greifen Sie auch hier auf Duschöl zurück.

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Quellen: Bild: Unsplash/Rodolfo Sanches Carvalho; Depositphotos/ChamilleWhite, dariazu, perminoffa, grafvision, Text: Jasmine Barendt