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Wird Bonn Zentrale internationaler Umweltschutzorganisation?

Die Bundesregierung hat vor kurzem entschieden, sich um die Zentrale des weltweit agierenden Green Climate Funds zu bewerben. Die internationale Einrichtung stellt Entwicklungsländern Mittel zur Verfügung, um dem Klimawandel und den Folgen der Erderwärmung begegnen zu können. Bonn soll der Standort sein.

Wird die Konferenz der Klimarahmenkonvention, die UNFCCC, Ende des Jahres in Katar für den Standort Deutschland stimmen, dann hätte die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn mit dem Hauptsitz des Green Climate Fund ein großes architektonisches Highlight zu bieten. Bereits Ende letzten Jahres hatte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen auf der Klimakonferenz im südafrikanischen Durban angekündigt, dass sich Deutschland um den Sitz der Umweltorganisation Green Climate Fund bewerben wolle. Nun liegt der Siegervorschlag für ein spektakuläres Gebäude vor.

Die Bundeskanzlerin plädiert für die Zentrale des Green Climate Funds am Standort Bonn. Angela Merkel argumentiert, dass “der deutsche Vorschlag, am Standort Bonn die Zentrale des Green Climate Funds einzurichten, unterstreicht unseren Willen, in Klimafragen Verantwortung zu übernehmen.“

Der Entwurf der Lava-Architekten entspricht dem eines Null-Energiehauses, entspricht den neuesten energetischen und bauökologischen Standards. Das Gebäude für den Green Climate Fund böte auf einem etwa 13.000 Quadratmeter großen Gelände in direkter Lage am Rhein 300 Fund-Mitarbeitern einen modernen Arbeitsplatz. Die direkte Nachbarschaft zu diversen Ministerium spräche zudem für den Standort, der kurze Amtswege möglich machen würde.

Was unsere Kanzlerin, Angela Merkel, noch zum Green Climate Fund und dem Standort Bonn sagt, lesen Sie unter: Green Climate Fund.

Entdeckt auf DETAILdaily, Quelle: www.bundesimmobilien.de, Text: Jürgen Rösemeier

Foto: © l-a-v-a.net/Mir.no

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