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Karlsruhe nachhaltig
300 Jahre Karlsruhe

Nachhaltige 300-Jahr-Feier in Karlsruhe

Die Stadt Karlsruhe feiert 2015 ihren 300. Geburtstag mit vielfältigen Events und Festivitäten. Karlsruhe feiert verantwortungsbewusst, klimafair und nachhaltig. Die Feier in Karlsruhe wird zum Green Event mit Vorbildcharakter.

Karlsruhe setzt auch Nachhaltig. Die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag in diesem Jahr werden keinesfalls zum Umweltkiller. Ganz im Gegenteil. Karlsruhe setzt ökologische Maßstäbe. Hierzu gehören unter anderem die Bilanzierung des entstandenen CO2-Ausstoßes und deren Neutralisierung durch Kompensationsmaßnahmen wie eine Kühlschrankaustausch-Aktion und ein Waldklimaprojekt in Ecuador.

Karlsruhe denkt an die nachfolgenden Generationen

Hinzu kommen emissionsmindernde und klimafreundliche Maßnahmen. Green Mobility, Natur-Strom der Stadtwerke und ein klimafreundliches Müllkonzept stehen dabei ebenso im Fokus wie die insektenfreundliche LED-Beleuchtung des Pavillons und die KA 300-Printprodukte auf recyceltem Papier. Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums in Karlsruhe tüfteln momentan aus, was nach den Festlichkeiten mit dem Holz des Pavillons geschieht. „Der Stadtgeburtstag ist ein Fest für die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen. Deshalb ist es selbstverständlich, auch an die nachfolgenden Generationen zu denken“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Der KA 300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker verspricht, das Stadtjubiläum möglichst klimaneutral und ökologisch-nachhaltig zu gestalten.

Karlsruhe nachhaltig

Karlsruhe feiert einen Green Event

In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Karlsruhe soll der Festivalsommer zu einem Green Event werden.  Ein speziell dazu aufgestellter Leitfaden ist unter anderem Bestandteil der Verträge mit Partnern sowie Zulieferern. Weiterhin wird es in Karlsruhe viele Veranstaltungen geben, die die Themen Nachhaltigkeit und Ökologie als Schwerpunkte haben.

Umweltbilanz nach Feierlichkeiten in Karlsruhe

Nach Beendigung der Feierlichkeiten wird in Karlsruhe eine Umweltbilanz von der Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) erstellt. „Die nicht vermeidbaren CO2-Emmissionen kompensieren wir mit ökologisch und sozial nachhaltigen Klimaschutzprojekten“, erklärt Wacker. Bei den Projekten handelt es sich wie bereits oben kurz erwähnt um die Unterstützung in Karlsruhe beim Austausch stromfressender durch stromsparende Kühlgeräte sowie ein Aufforstungsprojekt in Ecuador, bei dem Karlsruhe mit der dortigen Partnergemeinde eine langfristig angelegte Klimapartnerschaft anstrebt.

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Text-/Bildquelle: Stadtmarketing Karlsruhe GmbH, Autor: Ulrike Rensch