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Chakra, Abheda Bodha Vakya, Vipassana Meditation: meditieren im Freien
Meditieren lernen

Meditation - Zur Ruhe kommen im stressigen Alltag

Den täglichen Anforderungen gerecht werden. Ständig verlangt das Leben Höchstleistungen ab – nur nichts vergessen, keinen vernachlässigen. Mit meditativen Übungen finden Sie eine persönliche, innere Balance und geben dem Stress keine Chance.

Chakra, Abheda Bodha Vakya, Vipassana Meditation, Mantratechniken, Laya Chintana, Sakshi Bhav, Zazen – eine schier unendliche Anzahl an Meditationstechniken lässt die Meditation fast schon wie ein Hexenwerk wirken. Doch keine Sorge, die Unterteilung in zwei Gruppen gibt bereits einen ersten Überblick. Die passive Meditation wird im stillen Sitzen praktiziert, die aktive Meditation ist durch körperliche Bewegung, achtsames Handeln oder lautes Rezitieren gekennzeichnet. Mit geführten Meditationen finden Sie einen guten Einstieg in die Meditationspraxis.

Meditation: Entspannung und Leichtigkeit

Im Zentrum der Meditation steht vor allem die Aufmerksamkeit. Sie werden ein Bewusstsein für Ihre Körpermitte und Ihr Handeln erlernen. Achten Sie einmal aktiv darauf, wie und worüber Sie mit jemanden sprechen, wie gehen Sie, was denken Sie dabei. Stetig im Geiste wachsam und konzentriert sein, die Umwelt wahrnehmen und das Bewusstsein ganz entfalten. Im Alltag entgehen einem vor lauter Hektik und Lärm die schönen Dinge, die Gedanken kreisen stetig unkontrolliert im Kopf herum und verhindern die freie Sicht. Die Meditation hilft, wacher zu werden und die Gedanken zu kontrollieren. Einschlafprobleme, Stress und Erschöpfung können mit Meditationstechniken der Vergangenheit angehören. Auch können die Techniken zu einem selbstbewussteren Ich beitragen, welches an innere Stärke gewinnt. Denn glaubt man den Meditationsführern strahlt der Mensch seine innere Einstellung zum Leben im äußeren Auftreten aus. Und wer möchte nicht über eine positive Ausstrahlung verfügen?

Zu Hause meditieren

Suchen Sie sich einen ruhigen Ort für die Meditation und setzen Sie sich nicht direkt auf den kalten Fußboden

Ruhe finden – Anleitung zur Meditation

Bevor Sie mit der Meditation beginnen, suchen Sie sich einen Ort, an dem Sie ungestört und frei von überflüssigen und ablenkenden Elemente sind. Entfernen Sie all diese Dinge aus diesem Raum und schalten Sie Ihr Handy aus. Jetzt geht es nur um Sie. Die Sitzposition, sollte nicht auf einem kalten Fußboden eingenommen werden. Setzen Sie sich lieber auf eine Yogamatte oder ein Meditationskissen. Wenn es beliebt, können Sie auch im Liegen meditieren. Achten Sie bei Ihrer Position auf Ihre Körperhaltung: Ein aufrechter Rücken im Sitzen bewirkt, dass sich die Brust öffnet, Sie frei atmen können und ein ungehinderter Energiefluss zustande kommt. Versuchen Sie den ganzen Körper zu entspannen.

Stellen Sie sich einen Wecker auf zehn Minuten, das ist am Anfang völlig ausreichend. Schließen Sie die Augen und atmen Sie ein paar Mal ganz bewusst und tief in den Bauch hinein. Versuchen Sie mit Hilfe einer imaginären Wolke Ihren Gedankenstrom hinfort zu schicken. Wichtig: Nach der Meditation nicht sofort aufspringen und dem Alltag hinterher hetzen - nehmen Sie die gesammelte Ruhe aus der Meditation mit in Ihre nächsten Aktivitäten. Welche Art von Meditation und in welcher Ausführung Sie die Übungen umsetzen, ist Ihnen überlassen.

Regelmäßig meditieren

Damit Sie langsam in die Materie der Meditation eintauchen, sind geführte Meditationen ideal zum Starten. Auf YouTube beispielsweise finden sich eine Reihe kostenloser Kurse. Doch haben Sie Geduld mit sich, spürbare beruhigende Effekte können erst nach einigen Übungen aufkommen, manchmal klappt es aber auch schon beim ersten Mal.

Regelmäßige Übungen, insbesondere am Morgen und / oder am Abend, bevor Sie ins Bett gehen, sind prädestiniert für die Meditation. Gönnen Sie sich mal einen Moment Auszeit und lauschen Sie nur Ihrem Herzschlag – es wird Ihnen gut tun, wieder zu sich zu kommen.

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Quellen:, Bilder: Unsplash/Kosal Ley, Depositphotos/nd3000, Text: Jasmine Barendt