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Nachhaltig und voll im Trend: Furnier aus angesagtem Hirnholz

© www.furnier.de

Für Böden und Möbel: Hirnholz, Furniertrend mit Köpfchen

Furnier hat schon längst sein künstlich aussehendes Image verloren, wird es professionell und hochwertig verarbeitet. Der neueste Trend ist die Fertigung von Hirnholz. Keine Sorge, der Name klingt ambivalenter, als das Endprodukt es wirklich ist. Denn Hirnholz ist quer und nicht wie üblich längs zur Wuchsrichtung geschnitten. Und das sieht richtig gut aus.

Furnier ist variantenreich in der Möbelindustrie einsetzbar. Kauft man nicht im Discounter, dann ist die edle wie nachhaltige Oberfläche ansprechend und völlig unschädlich verarbeitet. So wie die aktuellsten Trends, Hirnholz in verschiedenen Formen zu verwenden. Denn Hirnholz ist eine sehr schöne Variante des klassisch gemesserten oder geschälten Furniers.

Bei der Herstellung wird der Baumstamm nicht der Länge nach, sondern quer geschnitten. „Dadurch kommen die reizvollen Jahresringe des Baumes voll zur Geltung und man erhält ein einmaliges und außergewöhnliches Gestaltungsmaterial mit durch und durch ursprünglichem Charakter“, erklärt der Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas.

Die durch den quer durchgeführten Schnitt gewonnenen, hauchdünnen Furnierstücke, die unter anderem aus Holzarten wie Eiche, Buche, Ahorn, Lärche oder aus dem Nussbaum gewonnen werden, gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: Von runden Formen bis hin zu optisch interessanten Drei- und Vierecken oder gar Elipsen. Diese werden unter anderem zu großflächigen Furnierdecks zusammengesetzt und auf Trägerplatten aufgeleimt und finden dann im Innenausbau, als repräsentativer Fußboden oder bei der Herstellung hochwertiger Möbel Verwendung. „Wer also seinem Eigenheim einen ganz persönlichen Stempel aufdrücken möchte, sollte sich gedanklich mit diesem außergewöhnlichen Produkt auseinandersetzen. Furnier ist ein faszinierendes Naturmaterial, das in Hirnholzfurnier als extravagantem Holz-Puzzle seine Vollendung findet“, so Dirk-Uwe Klaas.

Quelle: www.furnier.de, Text: Jürgen Rösemeier

Nachhaltig und voll im Trend: Furnier aus angesagtem Hirnholz

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