1. Home
  2.  › Körper & Geist
  3.  › Gesundheit
Frau mit starkem Immunsystem
Immunsystem stärken

3 Tipps für ein starkes Immunsystem – auch im stressigsten Alltag umsetzbar

Wer sein Immunsystem umfassend verbessern will, hat viele Handlungsfelder: besser ernähren, mehr Sport treiben, mehr Sonne tanken, mehr meditieren. Was aber, wenn man sich um all das nicht kümmern kann oder will? Was kannst Du dennoch tun, was mit wenig Aufwand verbunden ist und erwiesenermaßen dennoch hilft, um das Immunsystem zu stärken? Hier sind drei Tipps aus der Medizin und der Pflanzenheilkunde, die Du auch im stressigsten Alltag in deine Ernährung und deinen Lifestyle integrieren kannst:

1. Hol Dir die wichtigen Mikronährstoffe, die Du sonst nicht bekommst – zum Beispiel Zink

Es gibt viele gute Gründe Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen. Etwa wenn unser Gemüse die Nährstoffe nicht mehr enthält, weil unsere Böden zu ausgelaugt sind. Das ist beim Spurenelement Zink der Fall, das insbesondere in Virenzeiten als Schutzmaßnahme wichtig ist. Wer Zink in Form von Lutschtabletten und als Nasenspray verwendet, erhöht damit die Abwehrkraft der Nasen-, Mund- und Rachenschleimhäute. Zink erschwert, dass Viren an den Zellen andocken und in die Zellen eindringen.

2. Greife in die Trickkiste des nordeuropäischen Heilpflanzensystems und entdecke die Wunderwurzel Rhodiola

Wunderwurzel Rhodiola

Die Schlagkraft unseres Immunsystems wird durch Stress stark negativ beeinflusst. Mit Rhodiola unterstützen wir unseren Körper darin, auf natürliche Art und Weise mit Stressbelastung besser fertig zu werden. Rhodiola reguliert die Ausschüttung von Stresshormonen und sorgt für mehr Gelassenheit. Sie steigert die Produktion von körpereigenen Energieträgern und liefert so neue Energie. Der Volkskunde nach war die Wurzel der Rhodiola-Pflanze das Geheimnis des Mutes und der Stärke der Wikinger. In der heutigen Welt ist es ein Geheimtipp bei Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Reizbarkeit. Rhodiola gibt es als Extrakt in Pulverform oder als getrocknete Wurzelstückchen. Wir empfehlen die letzteren, weil sie praktisch in der Handhabung sind und sich leicht in den täglichen Speiseplan integrieren lassen. Einfach in Tees oder Smoothies geben oder pur knabbern.

3. Praktiziere den Nummer-eins-Lifestyle-Tipp, der Dein Immunsystem stärkt, wie nichts anderes und der nichts kostet: Intervallfasten 16:8

Wer seine Essensaufnahme auf einen Zeitfenster von in der Regel 8 Stunden begrenzt, indem er das Frühstück oder das Abendessen ausfallen lässt, erreicht eine „Fastenzeit“ von 16 Stunden. Das macht uns nicht nur schlanker und jünger sondern wirkt vor allem super auf das Immunsystem, da die Autophagie, die Zellreperatur, gefördert wird.

Wenn länger keine Nahrung zugeführt wird, fangen die Zellen an, vorsichtiger haushalten und effektiver zu arbeiten. Sie beginnen dann damit angesammelten Zellschrott – alte und beschädigte oder infizierte Zellen – zu zerkleinern, um daraus neue Proteine aufzubauen. Diese Zellreinigung ist elementar, um Infektionen zu bekämpfen. Das ist Hausputz im ganz großen Stil. Das Beste ist: Intervallfasten kostet kein Geld und braucht keine Vorbereitung. Man muss nur einfach aufhören zu essen.

Wer eine schnelle Orientierung und Anwendungshinweise zu den wichtigsten Vitamine Mineralien und Superheilpflanzen sucht, findet hier einen kompakten Überblick.

„Mit unseren Tipps können Sie nachhaltig Erfolge feiern. Sie werden sich im Virengetümmel besser präpariert fühlen, können Ihr genetisches Erbe positiv beeinflussen und werden Ihr Idealgewicht leichter erreichen. Es wird für Sie normal sein, mit einem hohen Energielevel durch den Tag zu gehen. Sie gehen voraus und Ihre Familie wird Ihnen folgen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das mit Spaß und Leichtigkeit umsetzen.“

Über die Autorin des Artikels:
Dr. Regina Kratt, Geschäftsführerin der  RawTwist GmbH ist Expertin für Raw Food und Well-Aging-Strategien. Wer tiefer in das Thema Einsteigen will, nimmt an ihrem ImmunityEating Programm teil.

Quellen: Bilder: Depositphotos/IgorVetushko/rezkrr; Foto von Regina Kratt: Werner Benk, Text: Dr. Regina Kratt