10 Must-Haves für das vegane Gefrierfach
Vegan zu kochen ist aufwendig, kompliziert und teuer? Diese Lebensmittel, die Sie unbedingt im Gefrierfach haben sollten, nehmen Ihren viel Arbeit bei der Essensplanung ab. So wird das Kochen garantiert einfacher und günstiger!
Zugegeben: ein bisschen Planung gehört zum veganen Kochen dazu, aber nicht anders sieht es bei anderen gesunden Ernährungsformen aus. Wir stellen Ihnen 10 Lebensmittel vor, die in Ihrem Gefrierfach nicht fehlen sollten. Einfach einfrieren, wenn die Lebensmittel besonders günstig sind oder Sie Zeit für die Zubereitung haben, und dann bei Gelegenheit auftauen. So einfach und schmackhaft ist veganes Kochen!
Nummer 1. Chia-Mehl
Chia-Samen sind vielen Menschen bereits als „Superfood” bekannt. Veganer schätzen sie nicht nur wegen ihrer gesunden Nährstoffe, sondern auch wegen ihres Quellvermögens, zum Beispiel in Schoko-Mandelmilchpudding. Chia-Samen können in der Kaffeemühle gemahlen und anschließend eingefroren werden. Bei Bedarf 1 EL Chia-Mehl abkratzen, mit 3 EL Wasser mixen und schon hat man Chia-Gel, das in vielen Backrezepten ein Ei ersetzen kann.
2. Zitronensaft
Für wenige Rezepte braucht man den Saft einer ganzen Zitrone, Limette oder Orange. Kaufen Sie gleich mehrere, wenn sie besonders günstig sind, und pressen Sie sie. Den Saft können Sie in Eiswürfelbehälter füllen und einfrieren und bei Bedarf einen oder mehrere Würfel auftauen.
3. Zwiebeln
Wer schneidet schon gerne Zwiebeln? Bringen Sie es hinter sich und schneiden Sie gleich mehrere auf einmal. Zwiebeln lassen sich wunderbar einfrieren und auftauen, wenn Sie sie brauchen. Wenn Sie sie in einem Gefrierbeutel in einer dünnen Schicht einfrieren, können Sie später die gewünschte Menge leichter abbrechen.
4. Pizzateig
Wie viele Leben hat eingefrorener Pizzateig wohl schon an stressigen Tagen gerettet? Einfach beim nächsten Mal etwas mehr Teig zubereiten und statt ihn zu belegen ins Gefrierfach stecken. An anstrengenden Tagen morgens aus dem Gefrierfach holen, im Kühlschrank auftauen lassen und abends mit den Lieblingszutaten belegt backen. Fertig!
5. Kräuter
Die Kräuter in Ihrem Kräuterbeet gedeihen prächtig und Sie wollen sie haltbar machen? Die meisten Kräuter behalten eingefroren ihre grüne Farbe und sind sogar aromatischer als getrocknete. Robuste Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian, Schnittlauch, (glatte) Petersilie und Oregano können problemlos eingefroren werden, nur Basilikum verliert in der Kälte sein Aroma und verfärbt sich bräunlich. Waschen Sie das Gefriergut, entfernen Sie gegebenenfalls braune Stelle und trocknen Sie es sorgfältig ab. Kleingeschnitten können die Kräuter dann in Eiswürfelbehälter und mit etwas Wasser aufgegossen in das Gefrierfach wandern. Die Kräuter sollten nicht an der Luft auftauen, da sie sonst mit ätherischen Ölen ihr Aroma verlieren würden. Stattdessen sollten Sie direkt mitgekocht werden.
6. Bananen
Wenn Sie knackige hellgelbe Bananen reifen Früchten vorziehen, sollten Sie sich unbedingt von dem Potenzial brauner, matschiger Bananen überzeugen lassen. Reife Bananen eignen sich wunderbar als Ei-Ersatz in Muffins, Kuchen und Pancakes; wenn Sie zu viele haben, frieren Sie geschält und in Scheiben geschnitten ein. Bei Bedarf können Sie sie auftauen und zum Backen verwenden oder aber gefroren mit dem Obst Ihrer Wahl zu cremigem Eis pürieren.
7. Frühstücks-Muffins
Haben Sie morgens nicht viel Zeit zum Frühstücken und essen lieber schnell etwas in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit? Selbstgebackene Vollkorn-Muffins mit gesunden Zutaten sind gesünder als gekaufte und lassen sich gut auf Vorrat backen und einfrieren. Backen Sie Ihre Lieblingsmuffins und frieren Sie sie ein, bevor Sie alle auf einmal essen können.
8. Gekochte Bohnen
Heutzutage findet man in den meisten Bio-Läden qualitativ hochwertige, getrocknete Bohnen, manchmal sogar unverpackt. Bohnen haben jedoch eine verhältnismäßig lange Kochzeit, was viele Menschen zu Bohnen aus der Dose greifen lässt. Am besten kochen Sie direkt eine größere Menge auf einmal und frieren Sie sie in kleineren Boxen ein. So können Sie für Chili sin Carne, Suppen oder Burritos die gewünschte Menge auftauen.
9. Passierte Tomaten und Tomatenmark
Hier haben wir einen besonders wertvollen Tipp für Ein-Personen-Haushalte. Wer benötigt schon den Inhalt einer ganzen Packung Tomaten-Passata, wenn man nur eine Portion Spaghetti kocht? Auch von Tomatenmark benötigt man selten so viel, wie in dem Döschen ist. Muss es jetzt also drei Tage hintereinander Pasta geben? Nein, denn passierte Tomaten und Tomatenmark lassen sich wunderbar einfrieren und für das nächste Nudelgericht wieder auftauen.
10. Suppen und Eintöpfe
Suppen und Eintöpfe gehören zu unseren besten Freunden. Was könnte es Besseres geben, als ein schon fertiges Gericht aus dem Gefrierfach zu holen? Kochen Sie mehrere Liter Suppe oder Eintopf und frieren Sie sie portionsweise ein.
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Bilder: thinkstock/ HandmadePictures/ AlexPro9500, depositphotos/ lateci ; Autor: kle
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