Regionalprojekt fördert Vertrauen und Qualität
Regional erzeugte Produkte aus Öko-Landbau vermitteln Vertrauen, stehen für Transparenz und Qualität. Ein bekannter Naturkosthersteller fördert die ökologische Landwirtschaft in seiner Heimat mit einem außergewöhnlichen Projekt, das bereits erste Früchte trägt.
Es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen, die auf dem Tisch stehen. In Zeiten des globalen Handels ist dieses Wissen allerdings selten geworden. Doch es gibt Unternehmen wie den Naturkosthersteller Barnhouse, der dem Trend bewusst etwas entgegensetzt – mit einem neuen Regionalprojekt.
Der Bio-Pionier kennt jeden Partner persönlich und legt Wert auf Vertrauen und Transparenz
Barnhouse bezieht eigenen Hafer und Dinkel von seinen Partnern
Barnhouse stellt schon seit 1979 Bio-Müslis und andere Cerealienprodukte her und ist vor allem für sein Knuspermüsli Krunchy bekannt. Bereits in der Vergangenheit hat sich der Naturkosthersteller immer wieder bei Umweltschutzprojekten in seiner Heimat Oberbayern engagiert. Ganz aktuell ist das neue Regionalprojekt des Bio-Pioniers, das bereits erste Früchte trägt.
Seit der Ernte im vorigen Jahr (2015) bezieht Barnhouse „eigenen“ Hafer und Dinkel von seinen Partnern. Das Besondere: Jene Partner kommen alle aus der Region, ihre Bio-Höfe liegen im Umkreis von maximal 200 Kilometern rund um den Firmensitz im oberbayrischen Mühldorf am Inn. Und natürlich bauen sie ihr Getreide nach den strengen Richtlinien des ökologischen Landbaus an, sind Mitglieder in einem Anbauverband wie beispielsweise Demeter, Naturland oder Bioland.
Förderung des regionalen Öko-Landbaus ist wichtig
Einige von ihnen hat Barnhouse sogar bei der Umstellung auf den Öko-Landbau unterstützt. Verlässliche Rahmenbedingungen sind für Landwirte extrem wichtig, um diesen Schritt wagen zu können, und genau die bietet der Bio-Hersteller seinen Partnern: durch eine enge Zusammenarbeit, mit der das genaue Wissen einhergeht, für wen und was die Bauern ihr Getreide anbauen. Und vor allem durch Direktverträge und das Zahlen von fairen Preisen, die sich an den Bedürfnissen der Landwirte orientieren und über dem Marktniveau liegen.
Seit der Ernte 2015 bezieht Barnhouse eigenen Bio-Hafer und -Dinkel von seinen Partnern.
Mit dem Regionalprojekt, an dem Barnhouse seit 2014 gemeinsam mit den beiden Ökomodellregionen „Isental“ und „Waginger See/Rupertiwinkel“ arbeitet, will der Naturkosthersteller zum einen Transparenz schaffen. Die Verbraucher sollen genau nachvollziehen können, woher das Getreide für ihr Müsli stammen. Deswegen gibt es auf der Barnhouse-Homepage eine Karte, auf der alle Partner verzeichnet sind, und einige von ihnen werden in einem kurzen Porträt vorgestellt. Zum anderen möchten die Bio-Pioniere aus Oberbayern den regionalen Öko-Landbau in ihrer Heimat fördern.
Im Video kommen die Menschen hinter dem Projekt selbst zu Wort:
Erster Erfolg der Kooperation: Barnhouse Granola
Der Rahmenvertrag für das Regionalprojekt wurde auf der Messe Biofach Anfang 2016 offiziell unterzeichnet. Schon kurze Zeit später, nämlich im Frühsommer, stand der erste Erfolg der Kooperation in den Regalen deutscher Bioläden: Für die neue Cerealien-Serie Barnhouse Granola ist ausschließlich der regionale Hafer aus der Partnerschaft mit den Öko-Landwirten aus der Region verarbeitet worden.
Mit dem partnerschaftlichen Projekt wird der Naturkosthersteller seiner Rolle als Bio-Pionier gerecht und übernimmt eine Vorreiterfunktion bei der Förderung des regionalen Öko-Landbaus sowie in Sachen Transparenz, Qualität und Nachhaltigkeit bei der Lebensmittelproduktion. Weitere Informationen zu Hersteller, Sortiment und zum Regionalprojekt finden Sie unter www.barnhouse.de.
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Quellen: Barnhouse Naturprodukte GmbH, Bilder: Barnhouse Naturprodukte GmbH, Depositphotos/arastorguev, Text: Ronja Kieffer
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