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Schnelle und einfache Rezepte für die gesunde Buddha-Bowl
Buddha-Bowl

Schnelle und einfache Rezepte für die gesunde Buddha-Bowl

Sie ist bunt, gesund und schnell zubereitet: die Buddha-Bowl. Dabei handelt es sich um eine Schale voll mit leckerem Essen, die an den dicken Bauch eines Buddhas erinnert. Deshalb wurde dieser schmackhafte Trend auch kurzerhand nach ihm benannt. Wir verraten dir, was in eine Buddha-Bowl gehört und stellen dir ein leckeres Rezept vor.

Das Geheimnis der Buddha-Bowl

Der Trend aus Kalifornien ist gerade dabei, die Welt zu erobern. Die bunten Clean Eating-Schüsseln sind vor allem deshalb so gesund, weil sie einen großen Teil des Nährstoffbedarfs eines ganzes Tages bereits abdecken, denn sie enthalten von allem etwas: Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe.

Eine gesunde Buddha-Bowl enthält also Obst und Gemüse der Saison (Saisonale und regionale Lebensmittel sorgen für zusätzliche Abwechslung, kurze Transportwege und eine höhere Nährstoffdichte), sowie gesunde Fette aus Nüssen, Samen und hochwertigen Ölen; Eiweiß aus tierischen oder pflanzlichen Quellen, wie Quark, Hühnchen, Lachs, Kichererbsen oder Bohnen und Kohlenhydrate aus Kartoffeln, Vollkornreis, Quinoa oder Hirse.

So geht die Buddha-Bowl

So geht die Buddha-Bowl

Dabei ordnet man die Zutaten folgendermaßen an: 40 % der Buddha-Bowl sollten durch Vitamine, z.B. Salate, wie Rucola, Spinat, Blattsalat, Kräuter, Kohlsorten, Gemüse und Obst der Saison vertreten sein. 30 % sollten aus Eiweiß, also Hülsenfrüchte, Schafskäse oder Kräuterquark bestehen. Kohlenhydrate sollten 20 % ausmachen und in Form von Kartoffeln, Süßkartoffeln, Vollkornreis oder Couscous vorkommen. 10 % hingegen sollten aus Fett, das aus Avocados, Kokos- oder Olivenöl, Nüsse oder Samen gewonnen wird, ausmachen. Draußen bleiben dagegen Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und sonstige Zusatzstoffe.

Grenzenlose Kreativität

Das Tolle an den Bowls: alle Zutaten können nach Belieben ausgetauscht werden, so dass jeden Tag eine bunte Abwechslung auf dem Tisch steht. In den kalten Monaten macht es sich typisches Wintergemüse wie Grünkohl, Rosenkohl und Wirsing in deiner Schüssel bequem. Im Sommer kannst du auf Spargel, Tomaten, Wildkräuter und Beeren zurückgreifen. Apropos: Mit etwas Obst, Haferflocken und Quark oder pflanzliche Milch ist die Buddha Bowl sogar frühstückstauglich. Wenn du außerdem gerade Ausdauersport machst, kannst du deine Buddha-Bowl anpassen und kohlenhydratreicher gestalten. Oder ersetze sie durch mehr Gemüse und Eiweiß, wenn du deine Ernährung auf Low Carb ausgerichtet hast. Solange die Balance stimmt, ist eigentlich alles erlaubt.

Die optimale Resteverwertung

Mit der Buddha-Bowl landen Essensreste nie wieder im Mülleimer, denn so eine Bowl eignet sich hervorragend zur Resteverwertung. Noch etwas Reis vom Vortag, die halbe Gurke im Kühlschrank oder die angebrochene Packung Kräuterquark übrig? - Dann ab damit in die Schüssel und genießen! 

Buddha-Bowl Rezept

Buddha-Bowl Rezept

Vegan, Low Carb oder glutenfrei: egal, wie speziell deine Ernährung auch ist – das Internet bietet zahlreiche Rezeptideen für deine inpiduelle Buddha-Bowl!

Passend zur Saison haben wir für dich eine Herbstbowl zusammengestellt.

Zutaten:

   
400 g Hokkaido-Kürbis 1 Glas Kichererbsen
2 Handvoll Rotkohl ½ Gurke
5 Radieschen 1 Avocado
½ Apfel 2 Handvoll Blaubeeren

Marinade:

   
4 EL Sojasoße 2 EL Honig
1 TL Harissapaste 5 EL Wasser

Topping:

   
Kürbiskerne Sesam oder Walnüsse

Zubereitung:

Den Hokkaido waschen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Für die Marinade Sojasoße, Honig, Harissapaste und Wasser in eine Schüssel geben und alles gut miteinander verrühren. Kichererbsen abtropfen und zusammen mit dem Kürbis in der Marinade wälzen, auf ein Backblech geben und bei 180 Grad Umluft 15 bis 20 Minuten lang goldbraun backen. 

In der Zwischenzeit den Rotkohl in feine Streifen schneiden, in die restliche Marinade geben und gut verrühren.

Brokkoli waschen und für fünf Minuten in Salzwasser garen. Gurke, Radieschen und Apfel ebenfalls waschen und klein schneiden. Die Avocado in dünne Streifen schneiden. Alles mit Zitronensaft beträufeln. Alle Zutaten in der Bowl platzieren und das Topping darüber geben. Guten Appetit!

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Quellen: Bilder: Depositphotos/okkijan, bondarillia, asife, Text: Meike Riebe