©mariemeers/Frederik Ferschke
Das nachhaltige Osternest: Osternest basteln oder ökologisch & Bio kaufen
Ostern steht vor der Tür und damit ist es auch höchste Zeit sich Gedanken über Osterdekorationen und auch das Osternest für Groß und Klein zu machen. Ein Osternest basteln oder ein Osterkörbchen kaufen, das nachhaltig ist, ist gar nicht so schwer. Auch Osterhasen und Ostereier gibt es in Bioqualität und so steht ökologischen Ostern nichts mehr im Weg.
Am Osterwochenende werden zusammen mit der Familie Eier gegessen, süße Osterhasen verspeist und schöne Osternester gesucht. Auch für Dekofreunde bietet Ostern tolle Möglichkeiten mit den Farben grün und gelb, Hühnern, Hasen und Naturmaterialien kreativ zu spielen und zu dekorieren. Das perfekte Osternest ist dabei reine Geschmackssache. Körbe, in die Eier, Süßigkeiten oder Geschenke gelegt werden, gibt es in vielen Farben und Formen. Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein ist dabei aber gerade an Ostern ein Muss.
Eine Strickanleitung für ein Osternest gibt es zum Beispiel auf Makerist.de ©Makerist
Ostergras von ökoNORM - erhältlich unter www.memo.de ©ökoNORM/memo
Osternest ohne Plastik und aus Naturmaterialien
Es ist wichtig bei der Wahl des Osternests, darauf zu achten, dass der Korb wiederverwendbar und nicht aus Plastik ist. Wer handwerklich begabt ist, kann zum Beispiel aus Biowolle selbst ein Körbchen stricken oder häkeln - Anleitungen dazu gibt es zum Beispiel im Internet auf makerist.de. Wem hier die Muse oder Begabung fehlt, der kann auf schöne Körbchen aus Biowolle zurückgreifen, zum Beispiel von mariemeers. Wer es lieber etwas naturverbundener und ursprünglicher mag, kann auch ein Osternest aus Naturprodukten wie Weide, Heu, Gras oder Schafswolle formen und dann Eier und Schokolade darin drapieren. Wer gerne wiederverwendbares, ökologisches Ostergras verwenden möchte, kann hier auf das Ostergras von ÖkoNORM, dass es bei memo gibt, aus pflanzengefärbter Wolle zurückgreifen.
Ostereier kann man zum Beispiel natürlich mit Zwiebeln färben. © borzywoj/iStock/Thinkstock
In mein Osternest kommt nur Bio und Freilandhaltung
Eine grundlegende Zutat, die in keinem Osternest und allgemein an Ostern nicht fehlen darf, sind Eier. Egal, ob hartgekochte Eier zum Verspeisen und Verschenken oder leckere Ostergerichte mit Eiern, wichtig ist: Die Eier sollten mindestens aus der Freilandhaltung kommen und idealerweise Bio sein. So haben auch die Hühner an Ostern ihre Freude, da sie nicht in engen Legebatterien wohnen müssen - und das schmeckt man! Beim Eierfärben sollte auch auf natürliche Produkte geachtet werden. Aus Zwiebeln, Rote Beete und Curcuma lassen sich Eier in schönen Naturfarben färben – das ist besser für die Gesundheit und sieht toll aus. Mehr dazu finden Sie hier. Wer doch lieber auf kräftigere Farben steht, kann auf Natureierfarben von Herstellern wie Ökonorm oder Auro zurückgreifen. Sie stehen „normalen“ Farben in ihrer Färbequalität in nichts nach und sind gut zur Umwelt und schaden nicht der Gesundheit.
Bio-Osterhasen und -Ostereier gibt es zum Beispiel von iChoc ©iChoc
Fairtrade Osterhasen & mehr
An Ostern darf neben Eiern und einem schönen Osternest natürlich auch eines nicht fehlen: leckere Schokolade. Wem hier Fairness und Qualität wichtig sind, sollte versuchen, Schokolade aus fairem Handel zu kaufen. Viele fairtrade- & Bio-Schokoladenhersteller wie iChoc, Gepa und Alnatura bieten mittlerweile Schokoladenostereier und Schokoladenosterhasen an, die nicht nur gut schmecken, sondern auch Bio und fairtrade sind. Mit schönen, ökologischen Osternestern, natürlich gefärbten Bio-Eiern, naturbelassenem Ostergras und fairtrade Schokoladenhasen steht einem nachhaltigen Osterfest nun nichts mehr im Weg.
Text: Kristina Reiß
Fokus & Introbild: mariemeers/Frederik Ferschke