
Mobiler Familienalltag mit Kind: Dank Fahrradanhänger gemeinsam emissionsfrei unterwegs
Familie und Fahrrad? Da denken viele direkt an sommerliche Ausflüge mit anschließendem Picknick. Aber Fahrradfahren mit der Familie muss sich gar nicht auf bestimmte Jahreszeiten, besondere Aktivitäten oder die Freizeit beschränken - das Fahrrad unterstützt Familien auch in ihrem nachhaltigen Alltag!
Klimafreundliche Mobilität mit Kinder: Wie geht das?
Im Idealfall funktioniert Mobilität einfach, schnell, flexibel und am besten auch noch nachhaltig. Klimafreundlich ist das Fahrrad auf jeden Fall schon mal. Herausfordernd wird es aber, wenn man mit mehreren Kindern unterwegs ist, die selbst noch nicht aufs Rad steigen können, und zusätzlich einiges an Gepäck zu transportieren hat. Wie kann man also als Familie mit Fahrrad mobil sein, ohne dabei Kompromisse in puncto Sicherheit, Transportmenge, Zeitaufwand und Flexibilität eingehen zu müssen? Fahrradanhänger sind eine tolle Lösung, um den Tag mit mehreren kleinen und großen Köpfen auf vier Rädern managen zu können und nicht doch wieder zähneknirschend aufs Auto mit seinem komfortablen Kofferraum umsteigen zu müssen.
Fahrradanhänger für Kinder erfüllen die genannten Ansprüche an die Fahrradmobilität mit Familie: einfach, sicher, belastbar, flexibel und nachhaltig. Der Kid Vaaya von Anhänger-Spezialist Croozer zum Beispiel bietet genügend Platz für „Kind und Kegel“: Neben zwei kleinen Kindern (mit dem passenden Zubehör dürfen auch schon Babys ab dem ersten Lebensmonat mitfahren) können dank des praktischen Kofferraums auch noch Einkäufe, Picknickproviant, Windeltasche und Spielsachen transportiert werden - oder was eben sonst noch so mitgenommen werden muss. Und was gibt es Aufregenderes, als gemeinsam mit Bruder oder Schwester die Welt zu erkunden oder mit dem besten Freund zur Übernachtungsparty gebracht zu werden?
Fahrradanhänger wirken auf viele Menschen platzeinnehmender und etwas schwerfälliger zum Fahren. Natürlich muss man sich an das veränderte Fahrverhalten erst einmal gewöhnen, doch danach rollt der Fahrradanhänger leicht und elegant hinterher. Mit Antrieb spürt man das Gefährt sogar noch weniger, als wenn man selbst in die Pedale tritt.
Was den Platz angeht: Viele Hersteller achten auf eine extra schmale Spurbreite, damit der Fahrradanhänger durch Tür und Tor passt – mit ein bisschen Rangieren ist alles möglich.
Fahrradanhänger ermöglichen eine nachhaltige Familienmobilität. - © Croozer
Sicherheit ist das A und O
Die Sicherheit der eigenen Kinder ist für die meisten Eltern das höchste Gut. Auch wer nachhaltig mobil sein will, soll darauf nicht verzichten müssen. Ein Fahrradanhänger kann hier besonders punkten: Modelle wie z.B. von Croozer bilden einen schützenden Kokon im Straßenverkehr. Die geschlossene Sicherheitsfahrgastzelle bietet mit ihrem festen Rahmensystem zu allen Seiten viel Raum für das Kind und schafft einen Rundumschutz. Fahrradanhänger besitzen außerdem einen tiefen Schwerpunkt, der dafür sorgt, dass er seine gute Straßenlage behält, wenn man versehentlich etwas zu flott die Bürgersteigkante mitnimmt oder abseits asphaltierter Wege unterwegs ist.
Flexibel wie der bunte Familienalltag
Neben dem Sicherheitsaspekt punktet ein Kinderanhänger durch seine große Flexibilität: Viele Hersteller bieten zusätzlich ein Buggyrad an, sodass er blitzschnell umfunktioniert werden kann und die Anschaffung eines zusätzlichen Kinderwagen gar nicht mehr unbedingt notwendig ist. Ist der Supermarkt fußläufig zu erreichen? Dann ist der Wocheneinkauf mit dem umgebauten Fahrradanhänger wortwörtlich ein Spaziergang. Für sportlichere Routinen über unebenere Wege oder die morgendliche Laufrunde gibt es als Zubehör meist noch ein spezielles Jogger-Set. Auf diese Weise passt sich ein Fahrradanhänger wie ein wandelbares Chamäleon an den bunten Familienalltag an – je nachdem, wie er gerade aussieht.
Und wenn man das Gefährt gerade nicht benötigt? Dann lässt es sich platzsparend wie ein Paket zusammenfalten und im Keller, Flur oder der Wohnung verstauen – das ist gerade in der Stadt Gold wert, denn da ist Park- und Stauraum bekanntlich eher dünn gesät.
Noch mehr Möglichkeiten: Im Doppelpack mit Lastenanhänger
Im Kofferraum von Kinderanhängern lässt sich schon einiges transportieren. Und wenn der Wocheneinkauf doch mal zu groß für den Kofferraum und eine:n einzelne:n Radfahrende:n werden sollte? Noch mehr Möglichkeiten bietet die Kombination mit einem Lastenanhänger. Solche Modelle bieten genügend Stauraum, um allerlei Gepäck sicher, komfortabel und trocken zu transportieren. Oft lassen sie sich auch praktisch in einen Bollerwagen umwandeln, mit dem man über den Markt schlendern und seine Einkäufe direkt einpacken kann. Sind die Anhänger von derselben Marke, lassen sie sich leicht und schnell abkuppeln und austauschen – je nachdem, welche Funktion man gerade benötigt.
Mit Lastenanhängern lässt sich allerlei Gepäck sicher, komfortabel und trocken transportieren. - © Croozer
Den Fahrradanhänger in den Familienalltag integrieren
Fahrradanhänger – egal ob für Kinder, Lasten oder im Doppelpack – sind also in vielerlei Hinsicht ein treuer Begleiter und Helfer im bunten Familienalltag und passen sich flexibel an jede Situation an. Und nebenbei wird auch noch das Klima geschützt!
Auch wenn der Weggefährte zur alltagstauglichen und nachhaltigen Fahrradmobilität nun gefunden ist, ist es manchmal schwierig, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel regelmäßig und sinnvoll in den Familienalltag zu integrieren - gerade, wenn alle ihren eigenen Kopf haben, getrödelt wird und es schnell gehen muss. Helfen können dabei feste Rituale, die irgendwann zur Gewohnheit werden. Zum Beispiel wird erstmal jeder zweite Einkauf oder die wöchentliche Fahrt zur Musik- oder Sportstunde mit dem Fahrrad erledigt. Dazu ist es wichtig, sich realistische Ziele zu setzen, die nicht eine plötzliche 100% Umstellung des Alltags erfordern. Denn diese Vorsätze werden schnell über Bord geworfen.
Noch mehr Eindrücke zu den Anhängern von Croozer gibt es in diesem Video:
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Quelle: Croozer, Bilder: Croozer, Text: Croozer
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