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Art of Change 21 - Neue Lösungen für die Klimakrise
Art of Change 2017 Paris

Art of Change 21 - Neue Lösungen für die Klimakrise

Im Oktober brachte die "Art of Change 21" erneut Künstler, Unternehmer und Umweltaktivisten zusammen, die gemeinsam Projekte entwarfen, die Öffentlichkeit anderweitig für den Umweltschutz zu mobilisieren. Entstanden sind nahezu 10 neue Aktionen für ein lebenswertes Klima.

Der Verein für nachhaltige Entwicklung und Umwelt "Art of Change 21" verbindet seit 2014 Kunst, soziales Unternehmertum und Jugend. Jedes Jahr entwickeln junge Pioniere, renommierte Persönlichkeiten und Umweltschützer außergewöhnliche Aktionen, um die Öffentlichkeit über neue Wege zu mobilisieren, etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Am 09. und 10. Oktober 2017 brachte die "Art of Change 21" im Grand Palais in Paris wieder eine Vielzahl Designer, Aktivisten, Architekten, Sozialunternehmer, Ingenieure und VIP's aus der ganzen Welt zusammen. In einem "Gedankentreffen" stellten sie sich gemeinsam der Herausforderung, die Klimakrise mit Innovationen zu lösen und stellten ihre Projekte für eine nachhaltige Welt vor.

Das Projekt "Climate-Being"

Bereits bevor das Konklave losging, war die Stimmung in diesem Jahr besonders angespannt. Angesichts der jüngsten Fälle von Naturkatastrophen, aufgrund globaler Erwärmung, sowie die bevorstehende 2020-Frist, um die 2-Grad-Temperaturerhöhung zu stoppen, stand das Event unter einer gewissen Dringlichkeit. Alle Teilnehmer bevorzugten daher Projekte, die auf Solidarität und Anpassung basierten. Gleichermaßen wurden Konzepte ausgearbeitet, die Veränderungen im Alltag und in den Lebensgewohnheiten zugunsten der Umwelt beschleunigen sollen. Am Ende standen alle Teilnehmer hinter dem Projekt "Climate-Being", welches die Dringlichkeit, etwas gegen den Klimawandel und die damit verbundene Erderwärmung zu unternehmen, vor allen anderen Themen als absolute Priorität in den Vordergrund stellt. Die Notwendigkeit schnell zu handeln soll Startblock und gleichzeitig Leitprinzip zugleich sein, um darauf aufbauend lösungsorientiert zu handeln. Als Projektplattform geht "Climate Being" von der Beobachtung aus, dass "man" und das Klima untrennbar miteinander verbunden sind. Solange der Mensch weiterhin verantwortungslos gegenüber der Umwelt handelt, wird er damit seine eigene Existenz bedrohen. Das "Climate-Being" Programm enthält dazu Workshops, ein Notfall-Aktionskit, künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum und eine Online-Plattform für Projekte, Lösungen, Tools und Ressourcen. In weiteren Co-Projekten wie "Garbie Doll", "Help The Humans", "Powered by us" "Eco-Emergency-Library" und "The White Bear Claim" wurde das brisante Thema "Klimawandel" ebenfalls künstlerisch, zum Teil humorvoll aber immer mahnend umgesetzt. Ziel für alle war es überzeugende Arbeiten zu realisieren, die den vorab gesetzten Schwerpunkthemen gerecht werden und den Schutz vor weiteren Umweltkatastrophen vorantreibt.

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Quellen: Art of Change 21, Bilder: Depositphotos/zstockphotos, Text: Tine Esser