
Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Eine begehbare Brücke aus Papier? Geht das überhaupt? Die Antwort auf diese Frage gibt der britische Künstler und Umweltaktivist Steve Messam mit seiner PaperBridge, die vergangenen Mai im Rahmen des ‚Lakes Ignite’-Projekts im Lake District National Park in der nordenglischen Grafschaft Cumbria installiert wurde.
PaperBrigde als künstlericher Kontrastpunkt
Feuerrot und immens tragfähig – für zehn Tage im Mai war die PaperBridge von Steve Messam ein künstlerischer Kontrastpunkt in dem ansonsten eher für seine saftig-grüne Gras- und Heidelandschaften bekannten Lake District-Nationalpark. Neben der reinen Ästhetik der aus einem Holz-Leergerüst, 20.000 Seiten roten 270 Gramm Papiers aus Großbritanniens ältester Papiermanufaktur und vier Tonnen Steinen für die Endstücke bestehenden und über einen kleinen Bach gebauten Installation, spielte deren Funktionalität durchaus eine wichtige Rolle.
Auch die Kleinen wissen die PaperBridge zu schätzen.
Die Paperbridge in Bildern:
Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die PaperBridge bietet Kletterspaß für die Kleinen.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die Paperbridge von der Seite.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die PaperBridge verbindet Natur mit Kunst.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Das rote Wunderwerk sorgt für Aufmerksamkeit.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Achtung: Kunstwerk aus Papier, Holz und Stein.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Das außergewöhnliche Kunstwerk macht Freude.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Auch aus der Ferne macht die PaperBridge eine gute Figur.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Brücke aus rotem Papier.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die PaperBridge als nachhaltiges Kunstwerk.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die rote Brücke fügt sich in das Panorama.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Kunstvolles Recycling - Papier wird Kunst.Walking on Paper - Die rote Papierbrücke
Die PaperBridge von Steve Massam.
Vielseitiges Projekt
Dass dabei ausgerechnet das Regenwasser, normalerweise der natürliche Feind des Papiers, statt einer zerstörerischen seine einende und festigende Wirkung zeigte und letztendlich das Betreten des Brücke erst möglich machte gehört zu den vielen überraschenden Facetten des Projekt.
Die PaperBridge setzt knallige Akzente in der Natur.
Nachhaltige Produktion
Und auch das Thema Nachhaltigkeit spielte bei der PaperBridge eine gewichtige Rolle. So wurden zur Färbung des Papiers, das nach der Aktion übrigens zwecks Recycling zurück an den Hersteller ging, ausschließlich giftfreie und ökologisch komplett abbaubare Ingredienzien genutzt. Das Holz und die Steine wurden nach den zehn Tagen ebenfalls einem zweiten Leben zugeführt.
Ein rundum nachhaltiges Kunstwerk.
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Quelle: www.stevemessam.co.uk, Autor: Andreas Grüter