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Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

© &Beyond

Ökotourismus

Nachhaltiger Luxus-Tourismus: Mit Mensch und Natur statt gegen sie

Dass sich Luxus-Urlaub, einmaliges Naturerlebnis und Nachhaltigkeit so gar nicht ausschließen müssen, beweist seit 1991 ein einmaliges Reiseangebot in mittlerweile mehreren afrikanische Staaten. Der Reiseveranstalter &Beyond beweist, dass unternehmerisches Denken weit mehr bedeutet, als Gewinnmaximierung. Wie 5*-Safaris die Umwelt schützen.

Der Ruf von Elefanten in der Nacht, die entspannte Löwenfamilie direkt am Wegesrand und einmalige Unterkünfte inmitten einer schützenswerten Natur. Das ist das Angebot des Safari-Spezialisten &Beyond in mittlerweile mehreren afrikanischen Staaten. Haben viele vergleichbare Angebote einen oftmals zweifelhaften Ruf, so beweist &Beyond seit 1991 das Gegenteil. „Care for the Land, Care of Wildlife, Care of the People“, lautet vielmehr das tagtäglich gelebte Unternehmensmotto.  Der Schutz der Natur und des Artenreichtums unter Einbeziehung des Menschen, könnten die Eckpfeiler eines Tourismusangebotes übersetzt werden, das weltweit nicht viel Nachahmer findet. Nicht zuletzt über diesen Ansatz ist das einmalige Urlaubsangebot in wundervollen Lodges bis dato mit Preisen und Auszeichnungen, besonders in Sachen Nachhaltigkeit im Tourismus ausgezeichnet: unter anderem als einer der 50 weltweit besten Anbieter von Ökotourismus. Dies beginnt beim Artenschutz und endet noch lange nicht bei einer Förderung einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung. Ein paar Erfolge, die &Beyond durch Ökotourismus für die Natur, den Arterhalt und die Menschen vor Ort erzielte.

Ökotourismus und nachhaltiger Naturschutz und Arterhalt

“Verantwortungsvoller Luxus” ist das Motto von &Beyond, einem weltweiten Vorreiter in Sachen Ökotourismus. Das Unternehmen, das die gemeinnützige African Foundation gründete, die sich aus Teilen der Einnahmen oder durch die Zusammenarbeit mit dem WWF finanziert, hat bis heute erreicht, dass auf 3,5 Millionen Hektar Land aktiver Artenschutz betrieben wird. Einige der Lodges für einen unvergleichlichen Safari-Urlaub liegen sogar in tausende Hektar großen, privaten Schutzgebieten, in denen ‚Africa‘s Big 5‘, Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel ein geruhsames Leben fernab von Wilderern führen können, von Einheimischen, speziell ausgebildeten Wildhütern geschützt. Ein Beispiel hierfür ist der &Beyond Phinda Private Game Reserve, einem 23.000 Hektar großem Reservat, revitalisiertes Farmland, von dem alle profitieren, der Mensch wie viele bedrohte Tierarten.

Gleich, ob Forschungs- oder Umsiedlungs- und Wiederansiedlungsprojekte – Das Unternehmen investiert viel in sein Ökotourismus-Angebot und damit in den Arterhalt. Gleichsam unternehmerisch intelligent wie nachhaltig, denn das zu schützen und zu fördern was der Besucher sehen möchte ist für alle Seiten eine Win-Win-Situation. Erst im März 2013 wurden sechs Nashörner aus Südafrika – eines der von Wilderei am meisten betroffenen afrikanischen Ländern – vom Unternehmen in einen rigide geschützten Nationalpark in Botswana umgesiedelt. 

Ökotourismus in Afrika hilft Menschen, Arterhalt und Schutz der Natur

Languren, auch Ihnen wird Schutz dank des Ökotourismus-Angebotes von &Beyond teil. (c) &Beyond

Mit den Gemeinden und der Bevölkerung statt gegen sie

Bildung, Aufklärung und ein gutes Auskommen sind auch in Afrika die Eckpfeiler für einen nachhaltigen Natur- und Artenschutz. Neben der Tatsache, dass sich 2.000 Menschen bei &Beyond ein faires Gehalt erarbeiten, setzt der Reiseveranstalter auf Bildung. So wurden bereits 140 Klassenzimmer für Schüler gebaut, die ansonsten keine Bildung bekämen oder wurden mehr als 5.000 Unterrichtsstunden für Jung und Alt gehalten, die den Menschen den nachhaltigen Sinn von Umwelt- und Artenschutz erklärten. Zudem werden Gemeinden an die digitale Welt mit Computern und Internet angeschlossen, mehrere Gemeinschaftsgärten unterstützt – Wasseranschluss inklusive, und Kleinunternehmertum gefördert, das von einer Bäckerei bis zur lokalen Kleiderfabrik reicht, die ehemals arbeitslose Frauen in Eigenregie führen. Nicht zuletzt haben mehr als 150 Schüler ein Stipendium erhalten, das es ihnen ermöglicht ein ansonsten nicht finanzierbares Universitätsstudium zu starten.

Daneben wurden Büchereien eingerichtet und bis dato vier Krankenhäuser von den Einnahmen aus dem einmaligen Tourismusangebot finanziert. Nicht zuletzt haben mehr als 150 Schüler ein Stipendium erhalten, das es ihnen ermöglicht ein ansonsten nicht finanzierbares Universitätsstudium zu starten. Einmalig ist, dass die gut ausgebildeten, 400 Ranger zum Tierschutz und die Safaris an drei firmeneigenen Schulen ausgebildet werden. Laut Unternehmensangaben von &Beyond werden jährlich sechs Millionen US-Dollar alleine  in den Arterhalt und die Stärkung der Kommunen investiert.

&Beyond belegt, dass Ökotourismus wirklich was bewirken kann. Mehr zum nachhaltigen Tourismus von &Beyond im Artikel: „Nachhaltiger Tourismus oder die schönsten Seiten Afrikas erleben.“

Weitere Informationen unter: http://www.andbeyond.com/ und zur Nachhaltigkeit unter Africa Foundation

Text: Jürgen Rösemeier

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Auch das Kleingewebge wie hier ein Gemeinschaftsgarten von dem 200 Menschen ihren Unterhalt bestreiten wird gefördert. Dadurch werden die Menschen endlich unabhängig und können wieder durch ihre eigene Arbeit leben und überleben. © &Beyond

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Beratung in einem der vier durch die Einnahmen des Ökotourismus-Angebotes finanzierten Krankenhäuser - Für die westliche Welt ein selbstverständliches Angebot, in Afrika immer noch Mangelware. Nur möglich durch ein nachhaltiges Tourismusangebot. © &Beyond

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Majestätisch kann dieser Leopard auf seinem Baum drohnen. Dank der intensiven Schutzarbeit von &Beyond ohne Gefahr zu laufen, vor das Gewehr von Wilderern zu laufen. © &Beyond

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Wie der Leopard einer von Africa's Big 5, der Büffel. © &Beyond

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Weniger bekannt: Auch so manch andere Tierart ist kurz vor dem Aussterben, so wie einige Antilopenarten, die ebenfalls Schutz erfahren. © Thinkstockphotos

Wie Ökotourismus in Afrika den Menschen, den Tieren und der Umwelt hilft

Urlaub im Einklang mit der Natur - kaum ein Angebot weltweit ist so nachhaltig. © &Beyond