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Gartentipps für Hobbygärtner: Mit Mini-Farming Gemüse, Obst und Kräuter anbauen
Mini-Farming lautet der neue Selbstversorger-Trend in Städten und auf dem Land. Gemüse, Obst und Kräuter anbauen ist gar nicht schwer, wenn Hobbygärtner einige nützliche Gartentipps beachten.
Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihr Essen herkommt, denn nur so können sie sich über die Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe sicher sein. Mini-Farming setzt sich deshalb in der Stadt, aber auch auf dem Land immer mehr durch. Der neue Trend verwandelt vom Balkon bis zum Garten, kleine Anbauflächen in kleinbäuerliche Paradiese für die Selbstversorgung. Eine aktuelle Forsa-Umfrage hat bereits gezeigt, dass jeder zweite Gartenbesitzer Obst, Gemüse und Kräuter in seinem Garten anbaut – Tendenz steigend. Selbst anbauen bringt nicht nur Spaß in der Natur, es spart auch Geld und schafft Klarheit darüber, was auf dem Teller landet.
Herr oder Herrin über das eigene Beet ©toom/Paul BurnsCorbis
Vom Hobbygärtner zum Mini-Farmer
Der Schritt vom Hobbygärtner zum selbstversorgenden Mini-Farmer ist klein und gar nicht schwer, es müssen nur einige Tipps beachtet werden. Wernher Böhm, Gartenexperte bei toom Baumarkt, empfiehlt für jede Mini-Farm: „Die Erde darf nicht zu sandig oder lehmig sein. Der Boden muss eine humusreiche, lockere und leicht durchwurzelbare Bodenstruktur haben sowie eine gute Nährstoffversorgung aufweisen.“ Gerade Bio-Erde, wie zum Beispiel die verschiedenen Erden aus dem Naturtalent-Sortiment von toom Baumarkt, bieten hier einen fruchtbaren Boden für Gemüse, Kräuter und Obst, der auf die verschiedenen Bedürfnisse angepasst ist. Obst- und Gemüse lassen sich besonders gut in Universalerde anbauen und Kräuter in spezieller Kräutererde. Wichtig ist auch, dass der Boden regelmäßig zum Beispiel mit Kompost gedüngt wird, damit er mit ausreichend Nährstoffen versorgt ist.
Die richtigen Pflanzen zur richtigen Jahreszeit
Von Bedeutung für Kleinbauern ist es auch, Pflanzen zur richtigen Zeit ins Beet zu setzen. Frostempfindliche Pflanzen wie Tomate, Paprika oder Gurke sollten erst Mitte Mai ins Freilandbeet gesetzt werden. Feldgemüse, das frostresistent ist, kann sogar Mitte April schon eingepflanzt werden. Damit die Freude am selbstgezüchteten Gemüse auch lange bleibt, ist es auch empfehlenswert frisch geerntetes Gemüse zum Teil einzulegen und zu konservieren und Obst wie Erdbeeren zu Marmelade zu verarbeiten. So kommt der Sommer auch in kalten Wintermonaten zumindest wieder in die Küche zurück.
Quelle: toom
Text: Kristina Reiß