
8 gute Gründe, warum Nachhaltigkeit heutzutage so wichtig ist
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind im 21. Jahrhundert zwei Begriffe, die jedem Verbraucher täglich begegnen, weshalb sich die eigenen Gedanken irgendwann unweigerlich damit beschäftigen. Kein Wunder, denn noch immer ist der ökologische Fußabdruck im Durchschnitt einfach zu groß. Jeder kann etwas dazu beitragen, dies zu ändern.
Nur so ist auf Dauer eine Verbesserung der jetzigen Situation möglich. Es gibt verschiedene gute Gründe, warum Nachhaltigkeit in der heutigen Zeit so wichtig und unerlässlich ist. Im Folgenden sind 8 dieser Gründe aufgelistet.
Was ist eigentlich Nachhaltigkeit?
Einfach übersetzt ist Nachhaltigkeit das überlegte Handeln. Wer nachhaltig agiert, dem sind die Auswirkungen und Folgen seines Tuns bewusst. Dadurch ist das übergeordnete Ziel von Nachhaltigkeit ganz klar die Erhaltung und Verbesserung von Situationen. Das nachhaltige Handeln soll auf keinen Fall eine Verschlechterung des Ist-Zustandes bewirken. Dabei bezieht sich Nachhaltigkeit auf verschiedene Aspekte, die durch das Nachhaltigkeitsdreieck verdeutlicht werden. Dieses setzt sich aus der sozialen, der ökonomischen und der ökologischen Nachhaltigkeit zusammen. Dadurch wird deutlich, dass der Begriff weit mehr ist als Klimaschutz. Nachhaltigkeit ist allerdings nicht nur ein Thema, das den privaten Verbraucher interessieren sollte, sondern auch Industrie und Wirtschaft. Kleine Unternehmen wie die ÖKO Planet GmbH haben das Thema schon früh erkannt, deshalb auch schon lange auf dem Schirm und bieten Natur und Bio-Produkte an.
Grund 1: Nachhaltiger Konsum sorgt für eine niedrige Ökobilanz
Wer sich hier nun die Frage stellt, was nachhaltiger Konsum genau ist, dem sei gesagt, dass dieser von verschiedenen Faktoren abhängt. Zum einen bedeutet das, dass die Produkte dauerhaft und langfristig haltbar sind. Dadurch werden die Artikel nicht so schnell ausgemustert und weggeschmissen. Bleiben sie länger im Haushalt, sinkt dadurch die Ökobilanz. Zum anderen bedeutet nachhaltiger Konsum aber auch bewusst einzukaufen. Es geht nicht darum möglichst viel anzusammeln, sondern viel mehr genau zu wissen, was gebraucht wird und nicht über die Verhältnisse zu leben. Letzteres führt nämlich dazu, dass schnell mal etwas weggeworfen wird und das wirkt sich negativ auf die Ökobilanz aus. Lieber weniger einkaufen und damit haushalten als Teil der Wegwerf-Gesellschaft zu sein.
Grund 2: Bio- und Naturprodukte sind nicht schädlich für die Gesundheit
Bio- und Naturprodukte aus streng kontrolliertem Anbau sind in der Regel völlig bedenkenlos für die Gesundheit. Schädigende Inhaltsstoffe wie Palmöl, Mikroplastik, Aluminium und Parabene sind in vielen Produkten wie dem täglichen Deo aber auch in Lebensmitteln enthalten. Wer frühzeitig beginnt auf Alternativen aus biologischem Anbau oder auf natürliche Produkte umzusteigen, der tut daher nicht nur etwas Gutes für die Umwelt, sondern auch für die eigene Gesundheit.
Grund 3: Regional und lokal einkaufen ist gut für Umwelt und Wirtschaft
In den meisten Supermärkte sorgen Transportwege und nichtsaisonale Obst- sowie Gemüsesorten auf Dauer für eine schlechtere Ökobilanz. Warum? Zum einen, weil die Transportwege aus dem Ausland einfach viel länger sind und zum anderen macht es Sinn auf den Saisonkalender zu achten, weil dadurch eine unnötige Belastung der Umwelt vermieden wird. Durch den regionalen Einkauf ist es außerdem möglich, die ansässigen Bauern und Gemüsehändler tatkräftig zu unterstützen. So fördert ein regionaler und lokaler Einkauf die heimische Wirtschaft und wirkt sich positiv auf die Umwelt aus.
Grund 4: Weniger Plastik im Alltag trägt zu einer besseren Umweltbilanz bei
Jeder hat ein kleines Stück Verantwortung, wenn es darum geht, diese Welt besser zu machen. Jeder kann etwas tun. Jeder hat die Möglichkeit dazu.
Strohhalme, Plastiktüten und Einwegprodukte sorgen im Alltag für ein Plus an Abfall. Inzwischen gibt es gerade für den Haushalt viele praktische und auch gesündere Alternativen wie beispielsweise:
- Boxen und Tupperware für Lebensmittel im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe,
- Stoffbeutel beim Einkaufen statt der obligatorischen Plastiktüte,
- Mehrweg statt Einweg-Becher für Kaffee und Co.,
- Glasstrohhalme oder lange, dicke Nudeln als Plastikersatz und
- Backmatten anstatt Backpapier.
Zudem macht es Sinn mal auf die Küchenrolle zu verzichten und stattdessen auf den klassischen Küchenschwamm zu setzen. Auf Dauer vermeiden Verbraucher dadurch im Alltag ein Plus an Plastikmüll, was zu einer besseren Umweltbilanz beiträgt.
Grund 5: Durch den Schutz der Umwelt wird schweren Naturkatastrophen vorgebeugt
Ob Wälder, Ozeane oder Strände, je ursprünglicher die Umwelt „sein darf“, desto besser ist der positive Effekt für die Natur. Wird der Schutz der Umwelt vernachlässigt oder mit Füßen getreten, kann es zu unvorhergesehenen Naturkatastrophen kommen. Denn, die Natur ist das Gleichgewicht dieser Welt. Gerät dieses ins Schwanken durch Abholzung, Verschmutzung oder Ausbeutung, leidet nicht nur die Umwelt unter den Auswirkungen, sondern auch in Zukunft die Menschheit.
Grund 6: Wiederverwertung und Recycling machen weniger Müll
Lebensmittelverschwendung sollte heutzutage sehr ernst genommen werden. In vielen Teilen dieser Welt gibt es Menschen, die täglich um ihr Überleben bangen, weil sie nichts zu essen haben und hierzulande wird es zu großen Teilen weggeschmissen. Wichtig ist daher, einfach mal zu überlegen, wofür auch Reste wie Obst- und Gemüseschalen weiter zu verwerten sind.
Grund 7: Die Tier- und Pflanzenwelt wird erhalten
Bei der Nachhaltigkeit geht es allerdings nicht nur darum, die Zukunft der Menschen zu erhalten, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt. Empfehlenswerte Maßnahmen in diesem Sinne sind zum Beispiel:
- weniger Fleisch und Fisch essen,
- nicht mehr vermehrt auf tierische Produkte setzen,
- sich für den Artenschutz starkmachen und
- städtische Grünanlagen wie Bäume gießen.
Massentierhaltung in großen Betrieben, Überfischung der Ozeane und Qualzucht von Nutztieren sollte damit Einhalt geboten werden.
Grund 8: Auch folgende Generationen erfreuen sich an einer grünen, gesunden Welt
In der Zukunft gibt es mehrere Szenarien, die eintreffen können. Hinter jeder Tür verbirgt sich eine andere Perspektive. Welche es am Ende für jetzt und die Zukunft ist, entscheidet die heutige Generation.
Einer der wichtigsten Punkte, warum Nachhaltigkeit heutzutage so wichtig ist, ist die Erhaltung der Welt für die nächsten Generationen. Auch sie sollen sich an einer grünen, gesunden und vor allem besseren Welt erfreuen sowie sich zukünftig für den Umweltschutz weiterhin engagieren. Die heutige Generation entscheidet, welcher Weg eingeschlagen wird. Weiter lesen...
Quelle:, Bild: Depositphotos: rfphoto, fedemarsicano, Foto_vika. Text: red
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