Die Gaspreise steigen fast bei jedem Anbieter. Ein Vergleich lohnt jetzt.
Gaspreise steigen: Jetzt heißt es Anbieter vergleichen
Zu Beginn der Heizperiode werden für viele die Gas-Kosten teils erheblich steigen. Mehr als 200 Gas-Versorger haben für September und Oktober Preissteigerungen von durchschnittlich 11 Prozent angekündigt. Für einen Durchschnittshaushalt kann dies eine Mehrbelastung von durchschnittlich 130 Euro pro Jahr bedeuten.
Die Gas-Versorger argumentieren damit, dass der Gas-Preis auch immer an den Ölpreis gekoppelt ist. Da das Barrel Öl derzeit stetig im Preis steigt, kommt zeitversetzt auch die Gas-Preiserhöhung. Einzelne Versorger erhöhen die Preise sogar um bis zu 24 Prozent. Den Gasanbieter zu kündigen kann sich also durchaus lohnen.
Das Vergleichsportal Verivox erklärt, dass Die unterschiedlichen Beschaffungsstrategien der Gasanbieter auch die großen Preisunterschiede bedingen. Verbraucher, die eine Gaspreiserhöhung mitgeteilt bekommen oder bereits erhalten haben, sollten daher prüfen, ob in ihrem Wohnort günstigere Angebote verfügbar sind. Denn jeder hat das Recht den Gasanbieter zu kündigen und zu wechseln, wenn der jetzige seine Preise erhöht.
Gasanbieter-Wechsel: Auch mit Ökogas weniger Kosten
Derzeit kann in ganz Deutschland durchschnittlich zwischen 53 Gasanbietern ausgewählt werden. Die Ersparnis durch einen Gasanbieterwechsel errechnet das Vergleichsportal Verivox bei vergleichbaren Tarifkonditionen auf durchschnittlich 299 Euro. Viele Ökogas-Anbieter sind hierbei mit von der Partie. So ermöglichen Ökogas-Anbieter durchschnittlich 10 Prozent an Einsparungen mit Ökogas.
Quelle: www.verivox.de, Text: JRB