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Graskarton
Graskarton

Ist Graskarton das Verpackungsmaterial der Zukunft?

Bei Graskarton bzw. Graspapier handelt es sich um eine innovative Verpackungslösung, die immer mehr Produzenten überzeugt. Durch Ressourcenschonung und gute Umweltverträglichkeit. Aber was macht das Material so nachhaltig? 

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Das weltweite Verpackungsproblem gerät immer mehr in den Blick, doch gelöst ist es noch lange nicht. Was dabei helfen kann? Neue Verpackungslösungen! Papier anstelle von Plastik zu verwenden, das ist bereits ein erster Schritt. Doch auch die herkömmliche Herstellung von Papier verbraucht wichtige Ressourcen wie Holz und Wasser. Eine relativ neue Option ist die Verwendung von Graspapier bzw. Graskarton. Genauso wie gewöhnlicher Karton kann Graskarton in die Altpapiertonne entsorgt werden. Oder im heimischen Kompost landen, sofern das Material ausschließlich mit wasserbasierten und mineralölfreien Farben bedruckt ist.

Graskarton als grüne Verpackungslösung?

Graskarton hat nicht nur grüne Vorteile gegenüber Kunststoff, sondern auch herkömmlichen Papierverpackungen gegenüber, die zum größten Teil aus Zellstoff hergestellt werden. Nachhaltiger Graskarton kann zum Beispiel aus recyceltem Karton und möglichst viel Gras, etwa 30 %, bestehen. Das trifft auch auf den von AlmaWin verwendeten Graskarton zu. Graskarton eignet sich gut für Produkte, die normalerweise in herkömmlichen Papierverpackungen verkauft werden, und stellt eine nachhaltige Alternative dar. Der Wasch- und Reinigungsmittelhersteller bietet bereits einige seiner Öko-Produkte im Graskarton an: den Bio-Entkalker (Klar) sowie den Spül- und Waschmaschinenreiniger (AlmaWin) und bald auch die Sauerstoffbleiche (AlmaWin) und das Fleckensalz (Klar).

Graskarton AlmaWin

Nachhaltige Pluspunkte von Grasverpackungen

Was sind die Vorteile von Graskarton? Während bei der Verwendung von Zellstoff mehrere tausend Liter Wasser für die Produktion einer Tonne Papier benötigt werden, sind es beispielsweise beim Graskarton, den das Unternehmen AlmaWin verwendet, nur 2 Liter. Auch die Wasserbelastung durch die Produktion ist geringer. Denn bei der Herstellung des innovativen Verpackungsmaterials fallen vergleichswiese geringe Mengen an Prozesschemikalien an. Doch es gibt noch weitere Pluspunkte: Das schnell nachwachsende Gras kann regional gewonnen werden, so fallen lange Transportwege weg. Das wiederum sorgt für geringere CO2-Emissionen. Auch der Energieverbrauch ist niedriger, er beträgt nur etwa ein Zehntel verglichen mit der Produktion von Papier auf Holzbasis.

Graskarton scheint also durchaus Potenzial zu haben als eines der Verpackungsmaterialien der Zukunft.

Schmetterlingsweide

Übrigens: Der Grasanbau bietet Insekten und Kleintieren einen Lebensraum bis in den Herbst hinein. Denn das Gras für die Verpackungen von AlmaWin wird erst spät von Grünflächen bezogen, die landwirtschaftlich nicht genutzt werden. 

Quelle: AlmaWin Reinigungskonzentrate GmbH, Bilder: alexknv, ingridat, AlmaWin Reinigungskonzentrate GmbH, Text: red