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Sportmotivation
Fit und gesund

In 5 Schritten zu mehr Motivation zum Sport

Regelmäßige Bewegung regt den Stoffwechsel an, hält uns beweglich und verbrennt überschüssiges Fett. Obwohl wir das wissen, gibt es Phasen, in denen wir uns einfach nicht aufraffen wollen. Wir haben 5 effektive Tipps zur Motivation. 

Zuerst einmal kannst du dich fragen, wie es generell um deine Einstellung zum Thema Sport bestellt ist: Siehst du Sport als etwas, das Spaß macht? Empfindest du Sport als wichtig für deine Gesundheit? Zählt Bewegung für dich zu den essentiellen Bedürfnissen des Körpers – wie Essen, Trinken und Schlafen? Löst der Gedanke an Sport in dir positive Gefühle aus oder setzt er dich eher unter Druck? Beantworte für dich diese Fragen und korrigiere gegebenenfalls deine Einstellung zum Sport! Denn nur, wenn du einen sinnvollen Nutzen in sportlicher Aktivität siehst, wirst du dich regelmäßig motivieren können.

Persönliche Motivation definieren

Wenn du im Sport einen echten Nutzen erkennst, kannst du deine persönliche Motivation (natürlich sind auch mehrere möglich) definieren und auf eine Karteikarte oder ein Blatt Papier schreiben.

Persönliche Motivationen können zum Beispiel so aussehen:

„Sport macht/hält mich schlank!“

„Sport ist gut für mein Herz-Kreislauf-System!“

„Sport hält mich jung!“

„Sport macht mir einen Riesenspaß!“

„Sport tut meinem Rücken gut!“

Frau am Joggen

Nur, wer einen sinnvollen Nutzen in sportlicher Aktivität sieht, wird sich regelmäßig motivieren können

Vision Board erstellen

Sobald du deine persönliche Motivation definierst hast, kannst du ein Vision Board erstellen. Das Vision Board ist eine Collage mit deren Hilfe du deine Ziele visualisierst – solche Collagen sind sehr effektiv, denn sie geben einen richtigen Push beim Betrachten.

So erstellst du ein Vision Board

Besorge dir ein leeres Plakat (Größe nach Belieben), einige zu dir passenden Lifestyle-Zeitschriften, eine Schere und Kleber. Blättere die Zeitschriften durch und schneide für dich relevante Schlüsselsätze, Textpassagen und Bilder zum Thema Sport aus. Dabei kannst du dich an der Frage „Was ist mein Ziel durch Sport?“ orientieren.

Nun kannst du mit dem Gestalten beginnen. Deine persönliche Motivation klebst du in die Mitte des Vision Boards und die restlichen Papierschnipsel drapierst du drum herum, bis eine bunte Collage entstanden ist. Zu guter Letzt suchst du dir einen Platz, an dem du dich oft aufhältst, und hängst es dort auf.

Tipp: Falls du am PC arbeitest oder in deiner Freizeit oft am Computer sitzt, kannst du alternativ ein digitales Vision Board erstellen und als Hintergrundbild für deinen Desktop verwenden.

Ernährung umstellen

Wenn du regelmäßig Sport treiben willst, kann eine Ernährungsumstellung dabei helfen. Denn sobald du dich von lahmlegendem Essen verabschiedet hast und vitalisierende Nahrung zu dir nimmst, hast du automatisch mehr Power für den Sport. Im besten Fall entsteht der unaufhaltsame Drang, dich einfach bewegen und auspowern zu müssen. Zu den kulinarischen Lahmlegern zählen vor allen Dingen: Industriezucker, künstliche Zusatzstoffe, qualitativ mangelhafte tierische Produkte und stark verarbeitete Getreideerzeugnisse. Viel Power bekommst du zum Beispiel durch frisches Gemüse und Obst, Nüsse, Körner, Pilze und vollwertiges Getreide.

Sport macht mehr Spaß in Gesellschaft

In Gesellschaft macht Sport oft mehr Spaß als alleine

Sportpartner suchen

Weil Sport in Gesellschaft oft mehr Spaß macht als alleine, suche dir einen oder mehrere Bewegungspartner. Du kannst dich entweder gezielt zum Sport machen verabreden oder dich einer Gruppe mit Trainer anschließen. Das Gemeinschaftsgefühl gibt unheimlich viel Kraft und motiviert, am Ball zu bleiben. Rituale, wie gemeinsames kochen oder Essen gehen nach dem Sport, erhöhen ebenfalls die Vorfreude auf das bevorstehende Training. 

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Quellen: Bilder: Depositphotos/gpointstudio, Icrespi, undrey, Text: Emi Baier