Meditation: Diese 7 Chakras werden beim Yoga aktiviert
Yoga, Reiki und andere Formen der Meditation werden immer beliebter und bieten den Menschen die Möglichkeit einer entspannten Auszeit durch körperliche und geistige Übungen. Hier spielt die Lehre der 7 Chakras eine entscheidende Rolle. Doch was bedeutet dies und wie beeinflussen die 7 Chakren unser Leben?
Yoga ist eines der beliebtesten Entspannungsübungen unserer Zeit, um sich von Stress, Hektik und Multi-Tasking eine Auszeit zu gönnen. Gerade diese indische philosophische Lehre bietet eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die Geist und Seele Eins werden lässt. Dadurch entsteht eine tiefe Konzentration auf den Kern im Inneren des Menschen, was wiederum zu einer ganzkörperlichen Entspannung führt.
Reiki, Tantra, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Ayurveda-Lehre: Die 7 Chakren
Gerade asiatische Lehren und Anwendungen wie Yoga sind im Westen populär, weil sie ganzheitlich angelegt sind. Viele Menschen haben in diesem Zusammenhang schon einmal den Begriff 7 Chakren gehört. Doch so richtig anfangen können damit die wenigsten. Dabei spielen die 7 Chakren nicht nur beim Yoga eine ganz entscheidende Rolle. Auch beim Reiki, dem Tantra, der Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) oder der Ayurveda-Lehre kommen den 7 Chakren eine große Bedeutung zu.
Yoga löst Blockaden und lässt die Energie fließen.
Hier fließt die Energie: So funktionieren Chakren
Einfach ausgedrückt handelt es sich bei den 7 Chakras um einen feinstofflichen Energiewirbel. Diese Energiezentren verteilen sich über den gesamten Körper des Menschen. Sind die Chakren gut entwickelt, fließt die Energie, der Mensch fühlt sich vital und freut sich bester Gesundheit.
Mit Yoga, Reiki & Co. Blockaden lösen
Ist jedoch ein Chakra blockiert, kann die Lebensenergie nicht mehr ungehindert fließen. Es kommt zu unterschiedlichen körperlichen und seelischen Beschwerden, die wiederum psychische wie physische Krankheiten auslösen können. Durch Yoga oder andere Anwendungen wie zum Beispiel Energiearbeit beim Reiki werden Blockaden aufgelöst beziehungsweise verhindert. Bei der TCM nimmt man diese Aspekte enorm wichtig und erzielt damit Heilungserfolge, die so manchen Westler zum Staunen bringen.
Beim Yoga werden diese 7 Chakras aktiviert
Der Mensch verfügt über 7 Hauptchakren, die jeweils eine spezielle Bedeutung haben und unter anderem beim Yoga aktiviert werden.
- Das Wurzelchakra liegt auf Höhe des Steißbeins zwischen Anus und den Geschlechtsteilen. Es verkörpert Vertrauen, Stabilität, Fortpflanzung und Gesundheit. Ihm wird die Farbe Rot zugeordnet.
- Das Sakralchakra steht für sexuelle Energie und Kreativität. Es liegt eine Handbreite unter dem Bauchnabel und spiegelt sich in der Farbe Orange wider.
- Kraft und Energie liefert das Solarplexus-Chakra, das sich eine Handbreite über dem Bauchnabel befindet und die gelbe Farbe als Symbol Inne hat.
- Auf Höhe des Herzens liegt das Herzchakra. Es fördert unser Liebesgefühl ebenso wie Toleranz und Mitgefühl. Seine Farbe ist grün.
- Blau steht für das Kehlkopfchakra, welches sich auf Höhe des Kehlkopfes befindet und für die richtige Kommunikationsfähigkeit steht.
- Das Stirnchakra befindet sich zwischen den Augen, wird durch Lila symbolisiert und steht für Klarheit und Erkenntnisvermögen.
- Wachstum, Glaube, Spiritualität werden vom Kronenchakra beeinflusst. Es befindet sich am höchsten Punkt des Kopfes und ihm wird die Farbe Rosa zugeordnet.
Wer mit den einzelnen 7 Chakren natürlich arbeiten will, findet in den vorgenannten Lehren wie Yoga, Reiki und Co. hilfreichen Hinweise. Eine einfach Chakra-Meditation zum Einsteigen finden Sie im Ecowoman-Extra-Tipp.
Ecowoman-Extra-Tipp: Mit den 7 Chakren meditieren
- Setzen Sie sich entspannt an einen ruhigen Ort. Eventuell kann Meditationsmusik hilfreich sein und die Sinne beruhigen.
- Wählen Sie aus, welches Chakra bzw. welches den Chakren zugeordnete Thema Sie meditieren möchten. Merken Sie sich die zugehörige Farbe und den Körperpunkt, an dem das Chakra liegt.
- Dann versinken Sie in sich. Lassen Sie störende Gedanken vorüberfließen. Konzentrieren Sie sich nun auf das Chakra und die dazu gehörige Farbe.
- Lassen Sie die Energie durch den Körper und das Chakra fließen.
- Beginnen Sie mit zehn Minuten und schon bald werden Sie spüren, wie das Chakra in Schwung kommt.
- Sie können nach und nach auf mehrere oder alle 7 Chakren meditieren.
Chakren Meditation hebt störende Blockaden auf.
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Quelle: lichtkreis.at, alternative-gesundheit.de, Dr. med. Gabriel Stux, happymindmagazine.de, Bild:iStock/Anna Berkut, iStock/petrograd99 Autor: Ulrike Rensch