Natürliche Heilkräfte gegen Darmbeschwerden
Probleme mit dem Darm und der Verdauung können sehr belastend sein und uns in unserem Alltag enorm einschränken. Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen haben häufig keine organische Ursache. Mittel aus der Natur lindern solche Beschwerden sanft und verlässlich.
Viele Menschen haben hin und wieder mit Verdauungsproblemen zu kämpfen. Ganz normal sind sie nach einem allzu üppigen oder fettreichen Essen. Bei immer wiederkehrenden und belastenden Problemen ist es sinnvoll, sich vom Hausarzt untersuchen zu lassen, denn sie können durchaus organische Ursachen haben. Das muss aber nicht sein, und obwohl das eigentlich eine gute Nachricht ist, sind viele Betroffene alles andere als glücklich. Denn die Beschwerden sind nun einmal da und können den Alltag zur Qual machen.
Grundsätzlich gilt: Je weniger Sie Ihre Verdauung spüren, desto besser. Denn Beschwerden treten nur dann auf, wenn ein Vorgang in unserem Körper nicht einwandfrei funktioniert. Ist das der Fall, kann es schnell sehr unangenehm werden. Wer häufig unter Krämpfen, Blähungen oder Durchfall leidet, meidet möglicherweise öffentliche Veranstaltungen, sagt häufiger Veranstaltungen mit Freunden ab oder hat geradezu Angst vor der nächsten Mahlzeit.
Grundregeln für eine beschwerdefreie Verdauung
Viele Betroffene möchten dann den Körper nicht zusätzlich mit chemischen Arzneimitteln belasten. Zum Glück ist das auch gar nicht notwendig, denn es gibt auch gut verträgliche Wirkstoffe, die helfen können, Schmerzen zu lindern, Krämpfe zu lösen und Verspannungen zu beseitigen. Drei Grundregeln sollten Sie immer beachten:
1. Gut kauen – das hilft dem Körper bei der Verdauung
2. Viel trinken – vor allem Wasser, Saftschorlen und Kräutertees
3. Regelmäßige Bewegung – ein Spaziergang nach dem Essen regt die Darmtätigkeit an
Zusätzlich helfen bestimmte Gewürze, die in Ihrer Küche öfter mal zum Einsatz kommen sollten, bei der Verdauung. Dazu gehören Kümmel und Kreuzkümmel, Senf, Anis und Fenchel. Gar nicht hilfreich ist dagegen der berüchtigte Schnaps nach dem Essen: Weil Alkohol die Verdauung bremst, kann der Schmerzen und Völlegefühl sogar noch verschlimmern. Auch zu viel Zucker und Weißmehl haben negative Auswirkungen auf die Verdauung. Besser sind Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Lebensmittel, also beispielsweise möglichst viel frisches Gemüse und Obst. Lassen Sie dafür Zwiebeln und Knoblauch öfter mal beiseite, denn auch diese beiden können zu Problemen führen.
Hochdosierte pflanzliche Wirkstoffe für rasche Linderung
Doch auch wer alle Ratschläge befolgt, ist vor Verdauungsstörungen nicht gefeit. Wer Unterstützung braucht, greift am besten zu pflanzlichen Mitteln wie Carmenthin. Das enthält mit hochdosiertem Pfefferminz- und Kümmelöl gleich zwei pflanzliche Wirkstoffe, die im Zusammenspiel verschiedene Beschwerden rasch und nachhaltig lindern. Beide Pflanzen haben nicht nur eine lange Tradition als Heilpflanzen, ihre Wirkung ist außerdem wissenschaftlich belegt. So entspannt das ätherische Öl des Kümmels die Muskulatur im Verdauungstrakt und löst Magen-Darm-Krämpfe und Blähungen. Die Pfefferminze ist ebenfalls weithin für ihre lindernde Wirkung bei Verdauungsproblemen bekannt. Auch ihr Öl wirkt krampflösend und regt außerdem die Verdauung an.
Die Kapsel, in der die beiden bewährten Wirkstoffe eingenommen werden, ist magensaftresistent. Sie kann daher direkt im Darm wirken und schont außerdem den Magen, weshalb Carmenthin auch bei einer längeren Anwendung gut verträglich ist.
ecowoman-Tipp: Wenn Sie herausfinden wollen, ob Ihr Darm gesund ist, woher mögliche Beschwerden kommen und was hilft, können Sie hier einen Selbsttest machen.
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Quelle: Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Bild: Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Text: Ronja Kieffer
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