Sieben Tipps für Hausstauballergiker
Morgens plagen Sie Nießattacken, Fließschnupfen und ein tiefsitzender Husten? Obwohl die Symptome im Laufe des Tages meist verschwinden, sollten Sie das Problem nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn dahinter kann eine Hausstauballergie stecken. Diese Tipps schaffen nachhaltig Linderung.
Die Symptome sind zunächst schwer einzuordnen: Geschwollene Augen, Nießattacken, Schnupfen und Husten am Morgen, obwohl man eigentlich nicht unter Heuschnupfen leidet, außerdem treten die Symptome auch im Winter auf. Eine Erkältung kann es aber auch nicht sein, immerhin verschwinden die Beschwerden im Laufe des Tages. Vieles deutet in dem Fall darauf hin, dass es sich um eine Hausstauballergie handelt, deren Auslöser in Ihrem Bett stecken.
Wenn Sie eine Hausstauballergie haben, sind Sie nicht allein: Circa 4,5 Millionen Deutsche haben eine Sensibilisierung gegen Milbenkot entwickelt, jedes siebte Kind ist ebenfalls betroffen. Hausstaubmilben lieben die Wärme des Bettes und ernähren sich von den Hautschuppen, die wir dort hinterlassen. Bis zu zehn Millionen kleine Spinnentierchen können in einem Bett stecken. Die Allergene sind in dem Milbenkot enthalten, der sich über den Sommer hinweg ansammelt und im Winter bei Heizungsluft trocknet und sich in der Raumluft verteilt.
Hausstauballergie kann Asthma auslösen
Selbst wenn Sie nur morgens unter den Symptomen einer Hausstauballergie leiden, sollten Sie die Allergie nicht unterschätzen. Gerade bei Kindern kann sich die Sensibilisierung Nase und Rachen auf die Lunge und Bronchien ausweiten. Bei vielen Kindern mit allergischem Asthma konnte eine Hausstauballergie als Ursache festgestellt werden. Wichtig ist es jedoch, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern auch die Allergene aus dem Schlafzimmer zu entfernen.
Mit diesen Tipps können auch Hausstauballergiker wieder gut schlafen oder sich mit einer Tasse Tee und einem guten Buch ins Bett kuscheln.
Sieben Tipps für Hausstauballergiker
Textile Oberflächen wie Matratzen sollten idealerweise zweimal jährlich mit Milbopax behandelt werden.
1. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte möglichst nicht über 18°C liegen, da sich die Milben bei warmen Temperaturen besonders wohl fühlen und schnell vermehren.
2. Milben lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit. Durch häufiges Stoßlüften (ca. 5-10 Minuten) entweicht die Feuchtigkeit aus dem Raum. Da Grünpflanzen Feuchtigkeit an die Luft abgeben, sollten sie aus dem Schlafzimmer entfernt werden. Ein offenes Bettgestell ist zu bevorzugen, da hier die Feuchtigkeit aus der Matratze austreten kann.
3. Vermeiden Sie Staubfänger wie offene Bücherregale, unnötig viel Dekoration oder lange Vorhänge.
4. Anders als lange angenommen stellen Federn und Daunen keine Nahrungsquelle für Hausstaubmilben dar. Allergiker müssen daher nicht auf Daunenkissen und -decken verzichten, sollten diese aber alle sechs Monate reinigen.
5. Bettdecken und Kissen sollten für mehr als eine Stunde bei mindestens 60°C gewaschen werden. Bei allergiegefährdeten Kindern sollten auch die Kuscheltiere bei mindestens 60°C waschbar sein. Alternativ können Teddy und Co. auch 24 Stunden in der Gefriertruhe verbringen.
6. Staubsauger sollten mit einem speziellen Feinstaubfilter ausgestattet werden, der auch winzig kleine Partikel zurückhält.
7. Textile Oberflächen wie Matratzen sollten idealerweise zweimal jährlich mit Milbopax behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine Sprühlösung, die den rein pflanzlichen Margosa-Extrakt Mahalin enthält. Mahalin wird auf umweltfreundliche Art und Weise und in einem patentierten Spezialverfahren aus den Samen des indischen Niembaums gewonnen, seine natürlichen Inhaltsstoffe wehren Milben ab und machen die im Bett hinterlassenen Hautschuppen ungenießbar. Infolgedessen verhungern die Milben und die Milbenpopulation bricht zusammen. Der Schutz hält circa sechs Monate an, dann sollten textile Oberflächen erneut behandelt werden.
In Indien, wo die Blätter, Zweige, Rinde, Früchte und Blüten des Niembaums traditionell in der Medizin und gegen Schädlinge verwendet werden, wird der Niembaum als „freigiebiger Baum“ und „Apotheke“ verehrt. Die olivenförmigen Früchte des Baums enthalten die Samen, die kaltgepresst werden, um das Öl zu gewinnen, das die Grundlage für den Mahalin-Extrakt darstellt. Im Rahmen der schonenden Aufbereitung des pflanzlichen Extrakts werden unerwünschte Begleitstoffe entfernt und die Wirkung des Extrakts verbessert.
Für gesundes Durchatmen
Milbopax entspricht der aktuell gültigen EU Biozid Richtlinie. Die Sicherheit der Sprühlösung wurde durch langjährige Studien bestätigt: Milbopax reizt nicht die Haut und wirkt nicht sensibilisierend. Die erstaunliche Wirkung des Sprays resultiert aus dem patentierten Verfahren, mit dem der Extrakt aufgereinigt wird und das es von anderen Produkten mit Niemöl unterscheidet. Eine klinische Studie mit 60 Kindern hat die Wirkung des Sprays bestätigt: Schon nach vier Wochen verringerte sich die Häufigkeit von Asthmaanfällen um 81 Prozent, die von Niesattacken um 60 Prozent. Der Bedarf an Asthma- und Nasensprays nahm um 75 beziehungsweise 60 Prozent ab. Bei erwachsenen Probanden berichteten 90 Prozent von einer Linderung der Beschwerden, 40 Prozent der Teilnehmer konnten sogar gänzlich auf Medikamente verzichten.
Milbopax erhalten Sie in praktischen 100, 250 und 500ml Sprühflaschen in allen Apotheken.
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Quelle: Taurus Pharma; Bilder: Taurus Pharma; Autor: kle
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