Heilpflanzen
Die Liste von Heilkräutern ist lang: Zu den bekanntesten dürften wohl Beifuss, Flohsamen, Löwenzahn oder die Brennnessel gehören. Seit Jahrtausenden nutzen die Menschen Heilpflanzen, um gegen kleine Wehwehchen aber auch gegen Erkältungen und Krankheiten, wie Rheuma oder Kopfschmerzen vorzugehen. Schon die Griechen und Römer wussten die Heilpflanzen zum Erhalt ihrer Gesundheit einzusetzen. Bluthochdruck senken, Entzündungen lindern oder die Verdauung anregen: Lernen Sie die natürliche Heilwirkung bestimmter Pflanzen kennen.
Baldrian ist eines der ältesten Hausmittel gegen Schlafstörungen und deshalb arzneilich wirksamer Bestandteil schlaffördernder Tees und pflanzlicher Beruhigungspräparate. Allerdings macht er nicht im klassischen Sinne müde, sondern beruhigt die Nerven und lindert innere Unruhe. Deshalb kann Baldrian tagsüber bei Prüfungsangst oder Panikattacken eine Hilfe sein.
Die Kamille ist ein wahres Allround-Talent und zählt zu den am besten untersuchten Heilpflanzen überhaupt. Sie findet bereits im Leipziger Kräuterbuch von 1435 Erwähnung. Heute wie damals kommen die hübschen weiß-gelben Blütenköpfchen mit dem charakteristischen Duft bei zahlreichen Beschwerden zum Einsatz.
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Auch die Artischocke hat es zur Heilpflanze des Jahres gebracht. 2003 kürte sie der Studienkreis «Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen» am Institut für «Geschichte der Medizin» der Universität Würzburg.
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Arnika kommt als Gebirgspflanze natürlicherweise auf ungedüngten Wiesen und Weiden vor, ist aber in der freien Natur nur noch selten zu finden. Ihre Wildvorkommen sind selten geworden und stehen deshalb unter Naturschutz.
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Anis zählt zu den ältesten Heil- und Gewürzpflanzen der Welt. Die wärmeliebende Pflanze stammt ursprünglich aus Asien und den südöstlichen Mittelmeerländern. In unseren Bereichen ist sie fast nur als Kulturpflanze zu finden, wild kommt sie so gut wie nicht vor.
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Sie ist der Grundstoff für leckere Lakritz und steckt voller Gesundheitskräfte. Die Süßholzwurzel wurde vom „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg zur Arzneipflanze des Jahres 2012 gekürt. Was in ihr steckt, was Sie beachten sollten und wogegen sie hilft, erklärt Ihnen ecowoman.de.