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Salbei ist eine altbewährte Heilpfanze

Die herb duftenden Blätter sind reich an ätherischem Öl und wertvollen Pflanzenstoffen und können von Mai bis November geerntet werden. Foto: Thinkstock

Sommerhitze

Salbei: hilft bei starkem Schwitzen

Schon Hildegard von Bingen wusste um die desinfizierende Wirkung des Salbeis und setzte ihn bei Halsschmerzen und Entzündungen in Mund- und Rachenraum ein. Darüber hinaus hat sich Salbei als pflanzliches Mittel gegen übermäßiges Schwitzen bewährt. Natürlich heilen.

Salbei (Salvia officinalis L.) bei starkem Schwitzen
Für beide Anwendungsformen werden jeweils zwei Teelöffel Salbeiblätter mit 150 Milliliter kochendem Wasser aufgebrüht und zehn bis 15 Minuten ziehengelassen. Mehrmals täglich eine Tasse davon trinken beziehungsweise anhaltend gurgeln. Aufgrund des hohen Gehaltes an Thujon ist Salbei nicht für die längere Einnahme in höheren Dosen geeignet, da das ätherische Öl unangenehme Nebenwirkungen wie Herzrasen, Schwindel und Krämpfen hervorrufen kann. Salbei gedeiht ab Februar und bis in den Herbst auf der Fensterbank. Als Lichtkeimer brauchen die Samen nur auf die Erde gestreut zu werden.

Hell, warm und leicht feucht gestellt keimen sie dann innerhalb von vier Wochen. Ab Mitte Mai können die Jungpflanzen nach draußen. Salbei mag eine regelmäßige Düngung im Frühjahr und einen Abstand von 30 Zentimetern zwischen den einzelnen Pflanzen. Die herb duftenden Blätter sind reich an ätherischem Öl und wertvollen Pflanzenstoffen und können von Mai bis November geerntet werden.

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