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Olivenöl für die Haare: Die besten Tipps für die Anwendung
In Südeuropa wird Olivenöl seit über 4.000 Jahren als „grünes Gold“ geschätzt, denn das Öl ist ein richtiger Allrounder in der Küche und auch in der Hautpflege. Wir zeigen Ihnen wie Sie das grüne Gold unkompliziert und wirkungsvoll anwenden können.
Das grüne Gold in der höchsten Veredelungsstufe ©Florena
Olivenöl für die Haare und die Haut: Gut für Haare und Haut
Pflanzenöle - da denken die Meisten eher ans Kochen, doch die reichhaltigen Öle sind auch eine wahre Wohltat für trockene Haut. Olivenöl gehört zu den Spitzenreitern in Sachen Hautpflege.Olivenöl unterscheidet sich von vielen anderen pflanzlichen Ölen durch seinen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren.
Die natürlichen Triglyceride ähneln den hauteigenen Lipiden und fügen sich gut in den Hydro-Lipidfilm der Haut ein. So können sie sehr gut Lücken in diesem Film auffüllen. Vitamin E und Polyphenole wirken zusätzlich antioxidativ und dienen dem Zellschutz.
Unscheinbar und elegant trägt der Baum seine Früchtchen ©Florena
Anwendung: Olivenöl als Badezusatz oder Peeling
Das grüne Gold ist also ein echter Jungbrunnen für die Haut und hält sie geschmeidig, doch wie soll man das Öl anwenden? Olivenöl kann von der Haut am besten aufgenommen werden, wenn sie leicht feucht ist. Geben Sie zum nächsten Bad anstelle von Badesalzen und Co. doch einfach mal einen Schuss Olivenöl. Während Sie in der Wanne entspannen pflegen sie Ihre Haut gleichzeitig und sparen sich das nervige eincremen nach dem Baden.
Ein weiterer Tipp ist ein Zucker-Olivenöl-Peeling. Mischen Sie Zucker und Olivenöl zu gleichen Teilen und schon kann losgepeelt werden. Das Zucker-Olivenöl-Peeling eignet sich sowohl für das Gesicht als auch den ganzen Körper. Die Reibung durch die feinen Zuckerkörner fördert die Durchblutung der Haut, beugt Unreinheiten vor und entfernt kleine abgestorbene Hautpartikel und dank des Olivenöls ist die Haut danach samtig-zart. Nach dem Peeling die Reste einfach mit Wasser abspülen.
Am besten eignet sich übrigens natives, kaltgepresstes Olivenöl.
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Quelle: Beautypress, Florena / Text: Marie A. Wagner