©Fill the Blank
Fill the Blank: Tasche als Chance
Eine custom-made Handbag die schniekes Design und konsequent umgesetzte Nachhaltigkeit verbindet und zudem auch noch bezahlbar ist gibt’s nicht? Gibt’s doch, wie das Kölner Label Fill the Blank jetzt beweist.
Braun oder Blau? Mit smartem Paisleymuster oder doch lieber wunderbar frühlingshaft-floral? Welche Frau wünscht sich nicht, einmal im Leben als Designerin ihre ganz persönliche Handtasche zu entwerfen. Was bislang sowohl handwerklich als auch finanziell einigermaßen heftig in die Vollen gegangen wäre, ist dank Fill the Blank jetzt auch ohne eigene Werkstatt und gut gefülltem Bankkonto und sogar ökologisch korrekt machbar. Das von der Kölner Produkt- und Kommunikationsgestalterin Julia Pasternak gegründete Label bietet auf seiner Website aktuell vier Basismodelle, deren Vorder- und Rückseiten, Innenfutter, Seitenteile und Metallapplikationen mit
einem umfangreichen Programm an Mustern, Farben und Materialien von der Kundschaft individuell bespielbar sind. Dabei kommen nahezu ausnahmslos in Deutschland gefertigte Stoffe zum Einsatz. Das Canvas-Obermaterial wird beispielsweise exklusiv in einem deutschen Traditionsbetrieb gewoben und auch das hochwertige Kunstleder auf Basis von mehr als 80 Prozent nachwachsender Rohstoffe wird in heimischen Gefilden hergestellt. Dass hier das Gros der Einzelteile, wie etwa der Futterstoff und der Digitaldruck GOTS-zertifiziert ist, ist natürlich ebenso ausgemachte Ehrensache wie die Tatsache, dass auch die Produktion ausschließlich von Meisterhand in Deutschland erfolgt. Willkommen im Taschenhimmel!
Quelle: Fill the Blank
Text: Andreas Grüter
Die Auswahl an Stoffen ist riesig