Kiezbett forstet mit Berlinern Schülern auf
Das in Berlin ansässige Unternehmen "Kiezbett" zeigt ökologische Verantwortung. Als Beitrag zum Klimaschutz und zur Umweltbildung pflanzte der Betthersteller jetzt mit Schülern/innen aus einer Berliner Grundschule 1000 Eichen in den Düppeler Forst.
Kiezbett ist ein Massivholzbett aus lokaler Wertschöpfung, was bedeutet, dass das Holz aus Wäldern am Rande Berlins geerntet wird. Unternehmenschef und Forstwirt Steve Döschner produziert aber nicht nur ein nachhaltiges Holzmöbel, er möchte den Wäldern auch wieder etwas zurückgeben und pflanzt jährlich pro verkauftem Bett zwischen 4 und 10 Jungbäume nach.
Hinter dem ökologischen Engagement steht nicht nur aktiver Klimaschutz, sondern auch eine dauerhafte Umweltbildung für Kinder. Als Kooperationspartner arbeitet Kiezbett mit der Waldschule Zehlendorf zusammen, die 1996 von den Berliner Forsten gegründet wurde und vom Verein Jungend in Berliner Wäldern betrieben wird. Der Träger selbst organisiert seit über 20 Jahren nachhaltige Walderlebnisse für Berliner Kinder. In einem Gemeinschaftsprojekt mit den Berliner Forsten, der Revierförsterei Dreilinden und der Waldschule Zehlendorf pflanzte Steve Döschner jetzt mit Grundschüler/innen 1000 junge in den Düppeler Forst. Seit vergangenem Jahr hat Kiezbett so bereits 2000 Jungbäume neu gesetzt. "Stadtnahe Wälder wie der Düppeler Forst sind nicht nur eine wichtige Erholungsfläche, sie leisten auch einen großen Beitrag zum Klimaausgleich. Deshalb freuen wir uns, dass es Unternehmer wie Steve Döschner gibt, die uns dabei unterstützen, den Kindern die Bedeutung des Naturschutzes näher bringen können", erklärt die Diplom-Forstwirtin und zertifizierte Waldpädagogin Bettina Foerster-Baldenius von der Walschule Zehlendorf.
Quelle: Kiezbett GbR, Bild: Kiezbett GbR, Text: Tine Esser