#17 Ziele Poetry Slam für mehr globale Nachhaltigkeit
17 Ziele für globale Nachhaltigkeit liefern den Stoff für einen Poetry Slam in Koblenz. Slammer und Slammerinnen aus ganz Deutschland treten im Wettbewerb gegeneinander an. Ihre kreativen Texte umfassen dabei alle sozialen, ökologischen und ökonomische Themen zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung.
Soziale Entwicklung anstoßen und nachhaltiges Handel fördern, das sind die Anliegen der Ausrichter Engagement Global und Kiezpoeten für die Vorrunde des Poetry Slam in Koblenz. 17 Ziele für globale Nachhaltigkeit hat die UN definiert, deren Inhalte und Bedeutung für viele kaum ein Begriff sind.
Große Themen wie Klimawandel, Menschenrechte oder Umweltschutz sind für die Menschen oft nicht direkt greifbar und es fehlen Ideen und Ansätze, wie jeder Einzelne seinen Beitrag dazu leisten kann. Um das zu verdeutlichen, hat Engagement Global einen kreativen Weg gefunden, um gerade auch junge Leute für die 17 Ziele zu Begeistern. Gemeinsam mit dem Berliner Veranstalterkollektiv Kiezpoeten haben sie den #17 Ziele Poetry Slam ins Leben gerufen, bei dem Poet*innen aus ganz Deutschland ohne Zeigefinger und Pessimismus soziale und ökologische Themen aufgreifen. Kreativ und mit viel Humor treten die Slammer*innen in vier Vorrunden mit nachhaltiger Poesie gegeneinander an. Über ein außergewöhnliches Abstimmungsverfahren "Volk vs. Junta" wird am Abend der Sieger gekürt. Während der gesamten Show bestimmt eine kleine Publikumsjury "Junta" ihre Favoriten. In der Pause wählt zusätzlich das gesamte Publikum über eine Wahlurne ihren Sieger. Die beiden Besten werden im April zum Finale nach Berlin eingeladen. Termin für die Vorrunde Circus Maximus in Koblenz ist der 20. Februar 2018. Moderiert wird der #17 Ziele Poetry Slam von Kiezpoeten-Mitglied Jesko Habert zusammen mit dem lokalen Slammaster Felix Bartsch.
Der Eintritt ist frei – der Platz ist allerdings begrenzt, und es empfiehlt sich, Tickets im Voraus über kiezpoeten.com/17ziele zu reservieren.
Quelle: Kiezpoeten, Bild: Depositphotos/kookelma, Text: Tine Esser