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Unfälle bei denen Wasserschadstoffe freigesetzt werden nehmen zu ©iStock

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Anstieg der Unfälle durch Wasserschadstoffe

Das Statistische Bundesamt hat eine Studie zu wassergefährdenden Stoffen veröffentlicht.

Eine Untersuchung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hat ergeben, dass im Jahr 2012 in Deutschland rund 10,5 Millionen Liter Jauche, Gülle und Silagesichersäfte als auch Gärsubstrate (JGS) bei insgesamt 157 Unfällen freigesetzt wurden. Im letzten Jahr wurden 2.292 Unfälle beim Transport von und beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen gemeldet. Dies sind 39 Unfälle mehr als im Jahr 2011. Bei der Summe der freigesetzten Wasserschadstoffe ist der Wert beinahe doppelt so hoch als im Vorjahr: 2012 waren es 14,5 Millionen Liter (davon konnten ca. 57 Prozent wiedergewonnen werden unter anderem durch Umpumpen), 2011 noch 7,5 Millionen.  45 Prozent aller Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen sind mit menschlichem Fehlverhalten zu begründen.

Quelle: Statistisches Bundesamt
Text: Kristina Reiß