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Puma, Rewe und C&A fördern Cotton made in Africa

Die Initiative Cotton made in Africa arbeitet ab der Baumwollernte 2012/13 mit rund 30.000 Kleinbauern in Simbabwe zusammen. Ziel ist es, wie auch in den sechs anderen Projektländern, die Lebensbedingungen der Kleinbauern nachhaltig zu verbessern.

Baumwollernte

Baumwollpflückerinnen in Afrika © Aid by Trade Foundation

Simbabwe rangierte 2011 im Human Development Index der Vereinten Nationen auf Platz 173 von 187 und gehört damit zu den am geringsten entwickelten Staaten der Welt. Hier ist die Landwirtschaft für etwa 19 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verantwortlich. Die Baumwollproduktion erfolgt fast ausschließlich in kleinbäuerlichem Anbau und ist nach Tabak zweitgrößter Devisenbringer des Landes. Die mit der Initiative Cotton made in Africa verbundenen Kleinbauern lernen in Schulungen, ihre Felder mit nachhaltigen und effizienten Methoden zu bestellen und so ihren Ertrag und ihr Einkommen zu steigern. Die Initiative rechnet damit, dass die simbabwischen Kleinbauern auf ihren durchschnittlich 1,9 Hektar großen Feldern in der Erntesaison 2012/13 rund 18.700 Tonnen entkörnte Baumwolle erwirtschaften. Die nachhaltig produzierte Baumwolle wird anschließend von Partnerunternehmen wie Puma, Tchibo, C&A oder REWE weiterverarbeitet.

Cotton made in Africa ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation, deren Ziel es ist, die Lebensbedingungen afrikanischer Kleinbauern nachhaltig zu verbessern.
"Mit den Kleinbauern selbst und ihren Familien profitieren insgesamt über 200.000 Menschen von der Kooperation in Simbabwe. Das ist ein großartiger Erfolg für die Menschen in den Baumwollgebieten und für unsere Initiative.", Christoph Kaut, Aid by Trade Foundation.

Quelle: Aid by Trade Foundation / Text: Christina Jung