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Die Kinder zeigen stolz ihren Ernährungsführerschein. © aid infodienst e.V.

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630.000 Kinder haben Ernährungsführerschein

Der Ernährungsführerschein ist mittlerweile in vielen Grundschulen etabliert und erläutert Kindern eine gesunde Ernährung.

In Deutschland besitzen mittlerweile 630.000 Kinder den sogenannten Ernährungsführerschein. Bei dem Ernährungsführerschein handelt es sich um ein Unterrichtskonzept, dass alle notwendigen Informationen und Unterlagen für die Lehrer enthält, so dass Schüler und Schülerinnen angeleitet aber trotzdem selbstständig lernen können, kleine Gerichte zuzubereiten, hygienisch zu arbeiten und Portionsgrößen einzuschätzen. Im Mittelpunkt des Konzepts steht der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten, der die Grundlage für eine gesunde und ausgewogene Ernährung bildet. Das Projekt richtet sich gezielt an jüngere Schüler und ist in vielen Grundschulen Deutschlands bereits etabliert und fester Bestandteil der Ernährungsbildung, denn den Ernährungsführerschein gibt es bereits seit sieben Jahren. Er wird im Rahmen der Initiative „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ des aid infodienst e.V. vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Unterstützt wird das Projekt an vielen Schulen auch von Fachfrauen des Deutschen LandFrauenverbands, die bei der Durchführung des Führerscheins mit ihrem Wissen und praktischen Fähigkeiten eine große Hilfe sind.

Quelle: BMEL
Text: Kristina Reiß