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Entgegen der weit verbreiteten Meinung kann der Verbraucher mit Ökostrom kräftig sparen

Erneuerbare Energien günstiger für Verbraucher

Eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) hat gezeigt, dass konventionelle Energien wie Kohle und Atom keinesfalls günstiger sind als erneuerbare Energien und die Verbraucher versteckte Zusatzkosten zahlen.

Eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) hat gezeigt, dass konventionelle Energien wie Kohle und Atom keinesfalls günstiger sind als erneuerbare Energien und die Verbraucher versteckte Zusatzkosten zahlen.

Textkörper: Das FÖS hat im Auftrag der Energiegenossenschaft Greenpeace Energy und des Bundesverbands WindEnergie (BWE) die Studie „Was Strom wirklich kostet“ erstellt und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Strom aus erneuerbare Energien günstiger ist.

Besonders für die stets aktuelle Kostendebatte um den Ökostrom ist dies ein wichtiger Fakt. Tatsächlich zahlt der Verbraucher nämlich über Steuern und Abgaben kräftig Zusatzkosten, die aufgerechnet und auf den Verbraucher umgelegt eine Konventionelle-Energien-Auflage 2012 von 10,2 Cent pro Kilowattstunde bedeutet. Das ist fast dreimal so hoch wie die derzeitige EEG-Umlage  und zeigt, dass der Strom aus erneuerbaren Energien schon heute günstiger ist.  Rechnet man die staatliche Förderung und die Folgekosten der konventionellen Energie mit ein so liegt eine Kilowattstunde aus Atomkraft bei stolzen 16,4 Cent, während man für eine Kilowattstunde aus Wasserkraft gerade mal 7,6 Cent zahlt.

Text: Marie A. Wagner