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Fußball: Fans wünschen sich mehr soziales Engagement
Laut einer forsa-Umfrage des VfL Wolfsburg erwarten knapp 50 Prozent der Fußball-Fans nicht nur spielerisches, sondern auch gesellschaftliches Engagement von Bundesliga-Vereinen.
Wenn es um die Bundesliga geht, erwarten besonders jüngere Menschen gesellschaftliches Engagement von den Vereinen. Dies ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag des VfL Wolfsburg. Fast jeder zweite in der Altersgruppe der 14- bis 44-Jährigen befürwortet ein soziales Engagement, sowie eine Förderung des Umweltschutzes durch die Bundesligisten. Vor allem aber die Integration von Menschen mit Behinderung und das Eintreten gegen Diskriminierung von Mitbürgern ausländischer Herkunft sehen mehr als 80 Prozent der Befragten als besonders wichtig. Dahinter rangieren Programme, die Armut bekämpfen (68 Prozent), Gesundheit sowie Bildung und Erziehung fördern (jeweils 67 Prozent). Zudem halten es mehr als Zweitdrittel der Befragten auch für sinnvoll, dass einzelne Fußballprofis eine Vorbildrolle einnehmen sollte.
Engagement hat einen hohen Stellenwert
„Diese Verantwortung nehmen wir gerne wahr“, betont Klaus Allofs, Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg. „Unser Engagement geht quer durch alle Altersgruppen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei aber auch auf die junge Generation, für die das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert hat.“
Quelle: VfL Wolfsburg / Text: Christina Jung