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Gesellschaftliches Engagement in der Bundesliga
Fußball begeistert nicht nur Millionen von Menschen, sondern hilft auch vielen, denen es nicht so gut geht – egal ob Fan oder nicht.
Mehr als 300 Projekte, in die mehr als 20 Millionen Euro fließen, unterstützt der deutsche Profifußball jährlich – so lautet das Ergebnis einer vor kurzem veröffentliche Studie der Bundesliga-Stiftung zusammen mit dem Beratungsunternehmen actori zum Thema freiwilliges gesellschaftliches Engagement. Die 36 Clubs der 1. und 2. Bundesliga konnten in der letzten Saison 750 000 Menschen mit Hilfe von 15 Millionen Euro direkt erreichen und ihnen helfen. Die Projekte sind zu einem großen Teil lokal ausgerichtet – Fanarbeit und ökologisches Engagement sind nicht in die Studie mit eingeflossen.
Hilfe vor allem für Kinder und Jugendliche
Auch die Bundesliga-Stiftung investierte in der vergangenen Saison circa 2,4 Millionen Euro. So konnten mit Hilfe von lokalen Kooperationspartnern mehr als 50 Projekte und damit 28 000 Menschen unterstützt und gefördert werden. 75 Prozent des Engagements der Bundesliga-Stiftung richten sich an Kinder und Jugendliche. In die Studie flossen auch neun ausgewählte Stiftungen ehemaliger oder aktueller Bundesligaprofis ein: Diese investierten im untersuchten Zeitraum etwa drei Millionen Euro, die zu 90 Prozent Kinder- und Jugendarbeit fördern.
Quelle: Bundesliga-Stiftung
Text: Kristina Reiß