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Globalisierung

So hängen Globalisierung und Migration zusammen

Eine neue Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Migration und befasst sich mit deren Auswirkungen und Ursachen. Die können politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Natur sein – oder im Klimawandel begründet sein.

Migration ist ein Thema, das uns noch lange beschäftigen wird. Es ist so aktuell wie nie: Die Zahl der Migranten liegt weltweit bei rund 240 Millionen Menschen, mehr als 60 Millionen von ihnen sind auf der Flucht. Sie fliehen vor Gewalt, Hunger, Krieg oder vor dem Klima.

Viele hoffen auf ein besseres Leben im globalen Norden und nehmen auf der Suche nach Schutz und Sicherheit beschwerliche und teils sehr gefährliche Reisen auf sich. Oftmals kommen sie aber gar nicht erst in die Nähe ihres Ziels, sondern bleiben als intern Vertriebe im eigenen Land oder verharren in sogenannten Transitländern. Genau solche Regionen sind es, auf die das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Zukunft den Schwerpunkt seiner Entwicklungszusammenarbeit legen will.

Eine neue Studie des Südwind-Instituts zeigt, wie wichtig eine solche Maßnahme ist. Als Teil des Projekts eines von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen finanzierten Projektes zum Thema „Migration, Flucht und Entwicklung“ befasst sich die Studie mit Fragen rund um die Themen Migration und Flucht und untersucht den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Migration. Dabei geht es sowohl um die Ursachen von Migration als auch um deren positive wie negative Auswirkungen auf Herkunfts- und Zielgesellschaften. Unter www.suedwind-institut.de/publikationen/2016/ kann die Studie entweder bestellt oder heruntergeladen werden.

Quellen: SÜDWIND e.V. - Institut für Ökonomie und Ökumene, Bild: depositphotos werve, Text: Ronja Kiefer