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Nachhaltigleben

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H&M boykottiert Super Spinning Mills!

Vielleicht ein erstes gutes Signal für bessere Arbeitsbedingungen in Indien: Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz (H&M) bezieht ab sofort kein Garn mehr aus der südindischen Spinnerei „Super Spinning Mills“.

Schon der Name der indischen Firma lässt auf schlimme Zustände schließen. Super schnelle Arbeit, niedriger Lohn, schlechte Arbeitsbedingungen. Hauptsache schnell und billig. Nach einem veröffentlichten Artikel über die entsetzlichen Arbeits- und Lebensbedingungen junger Frauen und Mädchen zieht H&M Konsequenzen.

Moderne Sklaverei und Kinderarbeit

H&M geht sogar noch weiter. Er will Zulieferer daran hindern, von Super Spinnung Mills aus Tamil Nadu hergestellte Produkte zu beziehen. Ein wichtiger Schritt in Richtung besserer Arbeits- und Lebenszustände. Der von SOMO und ICN veröffentlichte Bericht „Flawed Fabrics - The abuse of girls and women workers in the South Indian textile industry" hat noch weitere vier Spinnereien in Tamil Nadu im Visier. Auch hier gilt es, sklavenähnliche Zustände zu beenden und die schrecklichen Arbeitsbedingungen wie beispielsweise Kinderarbeit zu stoppen. 

Quelle: Fashionunited.de Text: red Bilder: © thinkstock