H&M Verzichtet ab 2013 auf gefährliche PFC-Chemikalien
H&M hat ein Zeichen gesetzt: Ab dem 1. Januar 2013 verzichtet der Modekonzern weltweit auf den Gebrauch von giftigen PFC-Chemikalien in ihren Textilien. Greenpeace befürwortet die Entscheidung.
Perfluorierte Tenside sind künstlich hergestellte Verbindungen, die hauptsächlich in der Textilindustrie verwendet werden. Die PFC-Chemikalien gelten als nicht abbaubar und stehen unter Verdacht krebsverursachend zu sein.
H&M geht nun gegen die gefährlichen Stoffe vor und verbannt sie ab dem 1. Januar 2013 weltweit aus seiner Textilproduktion. Greenpeace befürwortet den totalen Verzicht auf die Chemikalie, der für jeden Schritt der Produktion gilt und hofft, dass andere große Modemarken dem Bespiel von H&M folgen. Schließlich zeigt der Moderiese deutlich, dass Kleidung auch ohne gefährliche Chemikalien hergestellt werden kann. Die Gesundheit der Kunden und die Sicherheit der Umwelt sollten für alle Modehersteller im Vordergrund stehen.
Foto: H&M/Text: Marie A. Wagner