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Was Kinder über die Bundeskanzlerin denken
„Wenn ich BundeskanzlerIn wäre…“: Zum Tag der Kinderrechte am 20. November 2013 hat der DKSB 3.000 Postkarten von Kindern und Jugendlichen aus ganz Deutschland an Bundeskanzlerin Merkel gesendet.
Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. (DKSB) hatte vor der Bundestagswahl 2013 mit der Postkartenaktion "Wenn ich BundeskanzlerIn wäre..." Kinder und Jugendliche nach ihren Forderungen an die Politik gefragt.
"Die Kinder und Jugendlichen haben nicht nur tolle Ideen und Forderungen gestellt, sie haben auch einen sehr realistischen Blick auf die soziale Ungleichheit in Deutschland. Verbesserungsbedarf sehen die Kinder und Jugendliche besonders bei der Umsetzung der Kinderrechte auf Soziale Sicherheit und auf angemessene Lebensbedingungen, auf Freizeit sowie auf Bildung, so Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes.
Sehr viele Kinder und Jugendliche äußern sich zum Thema Umwelt- und Tierschutz sowie gesunden Lebensbedingungen. „Wenn ich BundeskanzlerIn wäre, würde ich...
"dafür sorgen, dass jeder Mensch ungefähr gleich viel Geld hat" (Kian, 8 Jahre)
"machen, dass alle Kinder glücklich sind" (Riona, 8 Jahre)
"Hausaufgaben abschaffen" (Elena, 13 Jahre)
"die Schule später anfangen lassen, weil ich immer müde bin" (Naima, 11 Jahre)
"mehr Spielplätze bauen und reinigen lassen" (Cansu, 10 Jahre)
"sagen, dass Kinder selbst entscheiden dürfen was sie in ihrer Freizeit machen" (Enna, 12 Jahre)
"das die Kleinen mehr zu sagen haben" (Leon, 8 Jahre)
"Waffen streng verbieten" (Dimitri, 11 Jahre)
"Atomkraftwerke abschaffen" (Annika, 10 Jahre)
"mich für den Naturschutz und für die Tiere einsetzen" (Kai, 9 Jahre).
Quelle: Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V. / Text: Christina Jung