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Mit Pelle & Netti ist alles Paletti

Die beiden Entsorgungskonzepte Pelle & Netti für landwirtschaftlich genutzte Folien, Netze und Garne kommen bei den Betrieben gut an und finden auch schon immer häufiger Verwendung. Doch was steckt eigentlich dahinter? Und wie werden sie eingesetzt?

Pelle & Netti heißen die noch jungen, weiterhin im Aufbau befindlichen Entsorgungskonzepte, die speziell auf den Bedarf landwirtschaftlicher Betriebe, auf Lohnunternehmer und den angeschlossenen Handel zugeschnittenen sind. Seit 2010 bietet PELLE eine deutschlandweit einheitliche, praktikable, ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgungslösung für Agrarfolien, die beispielsweise zur Ernteverjüngung oder in der Silage eingesetzt waren. Seit 2011 können mit NETTI auch Ballennetze und Garne entsorgt und verwertet werden.

Beide Rücknahme-Systeme bringen eine willkommene und effiziente Entlastung, die unter dem Strich hilft, Zeit und Kosten einzusparen.  Zur Verwertung von Agrarfolien können Landwirte und der angeschlossene Handel spezielle PELLE-Säcke (400 l Volumen) bestellen. Netze und Garne werden in NETTISäcken (60 l Volumen) entsorgt. Doch je nach Betriebsgröße und anfallender Menge an Folien, Säcken und Garnen können dem Nutzer des Entsorgungssystems auch Container zur Verfügung gestellt werden, die – wie die Säcke – nach dem Befüllen direkt im Betrieb abgeholt werden.

Die RIGK Gesellschaft zur Rückführung industrieller und gewerblicher Kunststoffverpackungen mbH hat eine Umfrage bei den PELLE & NETTI – nutzenden Betrieben durchgeführt. Das Ergebnis ist Bestätigung und Ansporn zugleich: „Hervorzuheben ist dabei, dass nicht nur inländischen Landwirten die umweltgerechte und rohstofferhaltende Entsorgung ihrer Kunststoffmaterialien wichtig ist. Auch die Hersteller und Vertreiber von Landwirtschaftsfolien, Netzen und Garnen leben ihre Produktverantwortung und engagieren sich auf unterschiedlichste Weise am Rücknahmeservice PELLE & NETTI. […] Wir werden daran arbeiten, das Bereitstellen und Abholen der Säcke und Container noch nutzerfreundlicher zu organisieren, und selbstverständlich werden wir unser Preis-Leistungsverhältnis weiterhin kontinuierlich verbessern.“ Markus Dambeck (RIGK-Geschäftsführer).

Quelle: RIGK / Text: Christina Jung