Nachhaltige Entwicklungen an hessischen Schulen
Hessischer Nachwuchs auf Umweltkurs: 83 nordhessische Schulen wurden für ihr besonderes Engagement in den Bereichen Umwelterziehung und ökologische Bildung mit der Umweltschul-Plakette ausgezeichnet.
Mit dem Umweltschutz beschäftigen sich immer mehr hessische Schulen. Insbesondere in Form von interessanten Projekten zu Themen der nachhaltigen Entwicklung. Dieses nachhaltige Engagement wurde kürzlich von Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser honoriert, indem sie 83 nordhessische Schulen als Umweltschulen auszeichnete. „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums.
Insgesamt sind knapp 200 Schulen in ganz Hessen am Landesprogramm „Umweltschule“ beteiligt. „Das Landesprogramm Umweltschule ist sehr gut dafür geeignet, um junge Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln zu motivieren und auch durch die Förderung von Gestaltungskompetenz dazu zu befähigen“, so Tappeser.
Weitere Auszeichnung neben Umweltschul-Plakette
Zusätzlich zur Umweltschul-Plakette erhielten die nordhessischen Schulen am 20. September 2018 auch die neue Plakette der Dachmarke „Nachhaltigkeit lernen in Hessen“. Die Umwelt-Projekte der Schulen zu spannenden Themen wie Biodiversität, Ernährung und Klimaschutz wurden in einer Ausstellung präsentiert, welche die Auszeichnungsveranstaltung begleitete. „Die Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr wieder einmal durch die Präsentationen ihrer Projekte gezeigt, dass sie bereit sind, sich aktiv in die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft im Sinne der Nachhaltigkeit einzubringen. Dafür möchten wir allen teilnehmenden Schulen unseren Dank aussprechen“, betonte Umweltstaatssekretärin Tappeser.
Quelle: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Bild: Depositphotos/pressmaster