Blutiger Krieg um bedrohte Nashörner
Buchstäblich eine Rettung in höchster Not soll das Spitzmaulnashorn vor dem Aussterben bewahren. Dazu wurde die größte grenzüberschreitende Überführung in die Wege geleitet. Die Aktion soll den Tieren ein tierleidfreies Leben garantieren. Ob alles gut verlief, lesen Sie hier.
Bilder von getöteten Nashörnern
Um das Horn der Spitzmaulnashörner tobt ein blutiger Krieg und die Bilder von getöteten Nashörnern schockieren die Welt. Immer wieder werden eines der größten Tiere der Welt von Wilddieben nur wegen ihrer Hörner umgebracht. Das Pulver ist längst zu einem Prestigeprodukt vieler Menschen in Vietnam und China geworden und soll angeblich Krebs heilen oder vor einem Alkoholkater bewahren.
Wegen Aberglaube und Geldgier müssen die vom Aussterben bedrohten Tiere sterben.
Tierschutz: JETZT!
Um den Tieren eine sichere Umwelt zu garantieren und das Leben tierleidfrei zu gestalten, ist jetzt die größte grenzüberschreitende Überführung des vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashorns abgeschlossen worden. Mit Erfolg! Die Wilderness Safaris konnte nicht weniger als ein Prozent der bedrohten Spezies in das Okawango Delta Botswanas überführen.
Tierleidfrei in einer sicheren Umwelt
„Ein so komplexes Vorhaben erfordert einen unermüdlichen Einsatz aller beteiligten Partner. Vor allem die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Regierungen aus Botswana, Simbabwe und Südafrika haben diesen Erfolg möglich gemacht“, sagt Map Ives, Umweltmanager von Wilderness Safaris und National Rhino Coordinator in Botswana.
Dazu wurde eine 50 Mann starke Spezialeinheit gegründet mit dem einzigen Ziel, den Nashörnern ein Leben und eine Umwelt tierleidfrei zu garantieren. „Es weckt größte Motivation in jedem von uns, zu wissen, dass unsere Arbeit nicht nur wichtig für die Nashörner selbst ist, sondern auch für die ganze Menschheit“, so Ives.
Unser Video-Tipp dazu:
Eine inspirierende Erfolgsgeschichte aus Botswana zur Wiedereinführung der Spitzmaulnashörner
Textquelle: welt.de, Schaffelhuber Communications, Bildquelle: Schaffelhuber Communications, "Black Rhino, Etosha National Park, Namibia" flickr/©Frank Vassen CC BY 2.0 Autor: red