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Nachhaltigleben

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TOP-INNOVATION : Natürliche Limonade Orang Utang

Ein kleines Getränkeunternehmen aus Köln räumt mit natürlicher Limonade auf der ANUGA 2013 in Köln ab. 

Die ANUGA 2013, die weltweit größte Ernährungs- und Lebensmittelmesse, zieht noch bis zum 9.10. in Köln das Fachpublikum an. Während der Messer werden auch Preise verliehen und so erhielt ein kleines Kölner Getränke-Unternehmen schon zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren die begehrte Auszeichnung zur TOP-INNOVATION der Welternährungsmesse. Die Limonade mit dem Namen OrangUtang konnte sich gegen mehr als 1.200 Neuheiten durchsetzen. Hierbei handelt es sich um eine Mischung aus 50 Prozent reinem, purem Orangensaft mit 50 Prozent All Natural Cola ohne Farbstoffe. Durch seinen hohen Fruchtanteil erhält OrangUtang eine zarte Samtigkeit und die enthaltene Cola macht das Getränk extrem erfrischend.

Limonade trinken und Orang-Utans schützen

Die Limonade ist aber nicht nur sehr natürlich, sondern ist auch noch gleichzeitig ein Charity-Naturschutz-Projekt:  50 Prozent des Gewinns jeder verkauften Dosen gehen an die Wiederaufforstung des Regenwaldes auf Borneo, um vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ihren Lebensraum zurückzugeben. Klaus Dörrenhaus, der bereits vor 25 Jahren das bekannte Eis Magnum kreierte, ist nun der Innovator der neuen natürlichen Limonade. Er sagt dazu: „Von Anfang an sollte es die absolute Überlimonade werden, ein wahrhafter Genuss, den man sich aber auch mit gutem Gewissen gönnen kann. Als wir mit den eigentlichen Mixtur-Experimenten begonnen haben, stand der Weltmarktpreis für Orangensaftkonzentrat bei 800 US-$ je Tonne. Als wir drei Jahre später mit dem Produkt endlich fertig waren und in den Markt gehen wollten, war der Weltmarktpreis auf über 2.500 US-$ gestiegen. Jeder vernünftige Unternehmer hätte jetzt das Projekt eingestellt - zu teuer in den Herstellkosten. Oder in großen Konzernen hätte man vielleicht das Konzept verändert, zum Beispiel statt 50% Orangensaft-Anteil auf 10 oder 20 Prozent reduziert, um durch niedrigere Rohwarenkosten mehr Geld für Werbung zu haben.“ Dörrenhaus blieb aber hartnäckig und glaubte an die Qualitätsbereitschaft der Kunden, mit Erfolg.

Quelle: KDM Marketing- und Vertriebs GmbH
Text: Kristina Reiß