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HessenChemie Campus Wiesbaden

©HessenChemie

Niedrigenergiehaus: HessenChemie Campus in Wiesbaden

Der HessenChemie Campus in Wiesbaden konnte endlich fertiggestellt werden und ist unter anderem mit Photovoltaikanlage und Regenwasserzisterne ein Vorreiter in puncto Energieeinsparungen.

Der HessenChemie Campus in Wiesbaden ist fertiggestellt und ein ideales Beispiel dafür, dass auch Bürohäuser umweltverträglich sein können. Dem Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land kam es bei diesem Neubau vor allem auf die Energieeffizienz und auf die Verwendung nachhaltiger Baustoffe und Verfahren an. Der Verband will außerdem mit dem HessenChemie Campus zeigen, dass auch die chemische und kunststoffverarbeitende Industrie gerade für die Energiewende Antworten bereithält. Neuartig bei dem Gebäude ist auch die Verbauung des Fassadenmaterials der Firma Evonik. Das Material ist besonders wartungsarm und schmutzabweisend. Außerdem war es besonders gut dafür geeignet, den Entwurf der Architekten Grabowski.Spork aus Wiesbaden umzusetzen. Mit dem Bau werden die Vorgaben der Energieeinsparverordnung um ganze 96,2 Prozent unterschritten, denn es wird nicht nur Energie gespart, sondern auch neue Energie gewonnen - mit Hilfe der großen Photovoltaikmodule auf dem Dach des Gebäudes. Auch das Wasser für Spülung und Außenanlage wird nachhaltig aus einer Regenwasserzisterne entnommen. Der Neubau ist somit ein Niedrigenergiehaus.

Quelle: Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land
Text: Kristina Reiß