Solarstrom für die Kirche
Nachhaltigkeit spielt beim Neubau der Propsteikirche in Leipzig eine große Rolle. Eine neue Photovoltaik-Anlage liefert in Zukunft Strom aus der Sonnenkraft und ist Teil eines besonders nachhaltigen Gebäudekonzeptes.
"Photovoltaik" ©Bernd Sieker/Flickr CC BY-SA 2.0
Strom aus Sonnenkraft ist ein großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund hat sich die neue Propsteikirche für diesen Weg entschieden und eine Photovoltaik-Anlage installieren lassen. Nachhaltigkeit spielt für das Gotteshaus eine ganz besondere Rolle. Für die größte katholische Gemeinde im Bistum Dresden-Meißen war es also ein Anliegen und eine Selbstverständlichkeit, auf Naturstrom aus Sonnenkraft zu setzen. Insgesamt wurden 208 Solarmodule auf das Flachdach der Kirche installiert, die durch das spezielle Frontglas besonders viel Licht einfangen können.
Regenwasserspeicher im Kirchturm
Zudem wurde im Kirchturm ein Regenwasserspeicher eingebaut und 18 Erdsonden sichern in der Kirche Heizung und Kühlung. Gefördert wurde das nachhaltige Gebäudekonzept durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt als „Ökologisches Modellvorhaben“. „Bereits bei der Planung unserer neuen Kirche lag uns ein Ziel besonders am Herzen: Der Neubau soll einen Beitrag leisten, um Gottes Schöpfung zu bewahren. So entstand ein umfangreicher Katalog mit Kriterien zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Dazu gehört auch, dass wir den Strom aus erneuerbaren Quellen direkt vor Ort erzeugen und auch verbrauchen“, so Pfarrer Gregor Giele.
Textquelle: ©MR SunStrom Autor: red