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Outdoor-Dielen nun aus recyceltem Plastik
Plastiktüten verschmutzen die Umwelt. Ein Hersteller von Outdoor-Dielen zieht daher jährlich 1,5 Millionen aus dem Verkehr und recycelt sie zu WPC-Dielen.
Bei einem umweltfreundlichen Verfahren wird Polyethylen-Kunststoff aus alltäglichen Produkten wie Umverpackungen und Plastiktüten, sowie Altholz und Sägespäne zur Herstellung von Outdoor-Dielen zurückgewonnen. Dadurch wandern jährlich rund 181.000 Tonnen weniger Plastik und Holzabfalle in den Müll, etwa 1,5 Milliarden Tüten werden jährlich recycelt.
Der weltweit größte Hersteller von Outdoor-Dielen- und Geländern aus WPC (Wood Plastic Composite = Holz-Kunststoff-Verbundstoff), setzt seit seiner Gründung vor über 20 Jahren konsequent auf recycelte Ausgangsstoffe: Allein zwischen Mitte 2007 und Mitte 2013 hat das Unternehmen über 1,1 Millionen Tonnen Kunststoff- und Holzabfälle in seinen Produkten verarbeitet und erheblich zur Entlastung von Mülldeponien und Umwelt beigetragen. Der hohe Recyclinganteil und die doch sehr naturnahe Edelholzoptik machen die Recycling-Dielen zu einer "grünen", hochwertigen Alternative zu herkömmlichen WPC- und Vollholzprodukten. "Trex Company wurde buchstäblich auf dem Einsatz nachhaltiger Materialien aufgebaut, das heißt, wir haben umweltfreundlich gehandelt, noch bevor Umweltschutz richtig populär wurde", so Ronald W. Kaplan, Vorsitzender, Präsident und CEO von Trex Company.
Quelle: Trex / Text: Christina Jung